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«Tyrant»: Neues Drama der «Homeland»-Macher findet deutsche TV-Heimat

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Die deutsche Fernsehpremiere der Dramaserie «Tyrant» von den «Homeland»-Produzenten Gordon & Raff findet bei einem Bezahlsender statt.

Hinter den Kulissen

  • Produktion: Fox 21, FX Productions, Keshet Media Group und Teakwood Lane Productions
  • Schöpfer: Gideon Raff
  • Entwickler: Howard Gordon und Craig Wright
  • Darsteller: Adam Rayner, Jennifer Finnigan, Ashraf Barhom, Fares Fares, Moran Atias, Alice Krige u.v.m.
  • Executive Producer: Michael Lehmann, Avi Nir, Hugh Fitzpatrick, David Yates, Gideon Raff, Craig Wright und Howard Gordon
In den USA hat «Tyrant» eine bewegte Geschichte hinter sich: Die erste Staffel der Dramaserie generierte durchwachsene Einschaltquoten und spaltete die Gemüter der Fernsehkritiker. Während das Format ob seiner Atmosphäre und hohen Spannung gelobt wurde, nahmen einige Journalisten Anstoß daran, dass Vertreter des muslimischen Glaubens sehr einseitig gezeichnet würden. Staffel zwei wiederum fand deutlich größeren Anklang, auch, weil viele Kritiker der Meinung waren, die «Tyrant»-Macher hätten die Makel von Runde eins ausgebügelt.

Deutsche Fernsehende, die sich ein Bild von «Tyrant» machen wollen, haben ab dem 22. April die Chance dazu. Die Ausstrahlung findet immer freitags ab 22.15 Uhr beim Bezahlsender Sat.1 emotions statt. Zum Auftakt der deutschen TV-Premiere schickt der Kanal sogleich drei Episoden des Formats auf Sendung, dass in den USA beim «The Americans»-Sender FX beheimatet ist. Verantwortlich für «Tyrant» sind «Homeland»-Produzent Howard Gordon und sein Kollege Gideon Raff, der schon die «Homeland»-Vorlage «Hatufim» erdacht hat. Ebenfalls an der Serie beteiligt ist Theaterautor Craig Wright.

Im Mittelpunkt der Serie steht Bassam Al-Fayeed, genannt Barry. Er ist der Sohn eines gehassten Diktators, der das fiktive Land Abbudin bei einem revolutionären Umsturz vor zwanzig Jahren in seine Hand brachte. Barry ist damals aus seiner Heimat geflohen und in die USA immigriert. Heute wohnt er in Los Angeles, arbeitet dort als Kinderarzt, ist mit einer Amerikanerin verheiratet und hat zwei Kinder. Quotenmeter.de-Redakteur Julian Miller erläutert hier, was er an dem Format gelungen und was er daran bedenklich findet.

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