Unser Urteil zur Serie
«Eine Reihe betrüblicher Ereignisse» ist eigentlich kaum vergleichbar mit anderen Werken aus Film und Fernsehen, weil ihr Mix all dieser Stilmittel eine ganz eigene Atmosphäre erzeugt. Wenn aber die Serie stilistisch an etwas entfernt erinnert, dann sind es manche Werke von Tim Burton. Die Netflix-Serie wirkt dabei so, als sei Willy Wonka in einen Topf voller bunter Rasierklingen gefallen. Dies wird nicht jedem Zuschauer gefallen.Weiterlesen in unserer ausführlichen Kritik von Jan Schlüter
In der ersten Staffel hatte die Serie nämlich nur die Geschichten der ersten vier Bücher erzählt. Jedes Buch der Vorlage wurde quasi in zwei Folgen der Netflix-Fassung aufgegriffen. Somit umfasst Staffel 1 die Romane “Der schreckliche Anfang”, “Das Haus der Schlangen”, “Der Seufzersee” und “Die unheimliche Mühle”. Laut Handler wird die zweite Staffel, deren Ausstrahlungstermin noch offen ist, zehn Episoden umfassen und somit die Geschichten fünf weiterer Bücher erzählen.
Mit einer dritten Staffel, die dann wohl wieder aus acht Episoden bestehen würde, könnte Netflix die komplette Geschichte abschließen. Handler hofft, dass auch diese zustande kommt.
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