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«Altes Geld»: One zeigt Familiensaga des «Braunschlag»-Schöpfers

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«Braunschlag» kennzeichnete 2011 den bis dahin meistgelobten Serien-Export Österreichs, mit «Altes Geld» lieferte Autor David Schalko einen Nachfolger. Der Achtteiler soll ab Ende März bei ONE zu sehen sein.

Immer wieder Österreich: Eine reiche Serienkultur hat Deutschlands kleiner Nachbar zugegebenermaßen zwar nicht, Autor David Schalko betrieb in den vergangenen Jahren in dieser Angelegenheit aber reichlich Imagepflege und stellte mit «Braunschlag» deutsche Serien in den Schatten. Mit der acht Folgen umfassenden Familiensaga «Altes Geld» lieferte Schalko im November 2015 einen Nachfolger zur gefeierten Serie um die titelgebende Marktgemeinde. Als zweiter Teil einer geplanten Trilogie zum Thema Gier und Korruption widmet sich «Altes Geld» aber einem ganz anderen Schauplatz.

Das Format, das ARD-Spartenkanal One ab dem 29. März jeweils mittwochs um 21.45 Uhr zeigen will, handelt vom superreichen Familienclan um den Industriellen Rolf Rauchensteiner, dem sein Leibarzt nur noch ein Jahr Lebenszeit in Aussicht stellt, sollte er keine Spenderleber erhalten. Nachdem Rauchensteiner vergeblich versucht, den Leiter der Transplantationsverteilungsliste zu bestechen, ruft er die Familie zusammen, um ihnen die Nachricht seines baldigen Todes zu überbringen. Die Aussicht auf das Erbe führt bei den lieben Verwandten jedoch zu sehr unterschiedlichen Reaktionen. Bereits ab dem 10. Februar 2016 strahlte RTL Crime «Altes Geld» in Deutschland aus. Der Pay-TV-Sender zeigte schon «Braunschlag» als erster deutscher Sender, 3Sat sendete die schwarze Comedy später im Free-TV.

Udo Kier spielt in «Altes Geld» den Familienpatriarchen, weitere Rollen werden von den aus «Braunschlag» bekannten Darstellern Robert Palfrader und Nichilas Ofczarek übernommen. Ursula Strauss, Manuel Rubey, Simon Schwarz oder Johannes Kirch sind weitere Mitglieder des Casts. Aufgrund einiger deutscher Darsteller soll die Sprachbarriere für deutsche Zuschauer deutlich niedriger liegen als bei «Braunschlag». «Altes Geld» erhielt ein sehr positives Medienecho, das stets auf den hohen Skandalfaktor der Dramedy hinwies.

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