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«The Voice Kids» mit schlechtestem Finale

von   |  2 Kommentare

Die Reichweiten bei den Werberelevanten gingen deutlich zurück, weshalb ein neuer Tiefpunkt erreicht wurde.

«The Voice Kids»-Finale

  • 2013: 15,9%
  • 2014: 13,2%
  • 2015: 13,0%
  • 2016: 9,1%
  • 2017: 12,3%
Am Sonntag stand das Finale der sechsten «The Voice Kids»-Staffel an. Die Castingshow mit Thore Schölermann und Debbie Schippers unterhielt 2,17 Millionen Fernsehzuschauer und bescherte Sat.1 einen Marktanteil von 7,4 Prozent. Das Finale, in dem Anisa und das Team Mark Forster siegte, erreichte 1,05 Millionen 14- bis 49-Jährige.

Bei den Umworbenen holte die Show einen Marktanteil von 10,5 Prozent. Für den Sender Sat.1 sind die Quoten alles andere als erfreulich, denn in den vergangenen Wochen hat das Interesse an «The Voice Kids» massiv abgenommen. Sowohl bei allen als auch bei den jungen Zuschauern wurde die zweitniedrigste Reichweite der Staffel eingefahren.

In der sechsjährigen Geschichte der Show wurden zudem die niedrigsten Werte eines Staffelfinales verbucht. Bislang markierte der Abschluss der vierten Runde im Jahr 2016 mit 1,07 Millionen Zusehern diesen Tiefpunkt. Damals lief es mit 9,1 Prozent bei den Umworbenen noch schlechter. Im vergangenen Jahr wollten noch 2,67 Millionen Zuschauer ab drei Jahren wissen, wer der Sieger wird. Der Marktanteil lag bei den Werberelevanten bei 12,3 Prozent.

Am Vorabend lief es für Sat.1 allerdings prächtig: Die Show «The Biggest Loser» unterhielt 1,86 Millionen Menschen, wovon 0,96 Millionen zu den Werberelevanten gehörten. Mit 14,7 Prozent Marktanteil schnitt man perfekt ab. Nur die Reruns von «MacGyver», die zwischen 15.55 und 17.45 Uhr zu sehen waren, sind alles andere als ein Hit. Die Wiederholungen verbuchten jeweils 5,8 Prozent bei den jungen Leuten.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/100331
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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
P-Joker
16.04.2018 12:44 Uhr 1
Einerseits finde ich es schon mehr als seltsam, dass nach Ende der Blind Audition schon so viele Zuschauer weg bleiben!



Andererseits sollte der Sender mal dringendst sein Konzept für den weiteren Verlauf,

vor allem nach den Battles, überdenken!

Es kann doch wirklich nicht sein, dass der Zuschauer von Anfangs 45 Talenten nur in den letzten 30 Minuten des Finales

unter dreien auswählen kann!

Dazwischen wurden dann von Coaches nach gutdünken Reihenweise Talente aussortiert,

die viele Zuschauer vielleicht gerne im Finale gesehen hätte!
Kingsdale
16.04.2018 14:36 Uhr 2
Ist doch ganz einfach und ähnlich wie bei DSDS. Anfangs schauen alle nur zu um die Irdioten zu sehen die sich da zum Affen machen und nicht singen können, aber total von sich Überzeugt sind. Das ist Lustig. Bei The Voice ist es spannend zu sehen, wer sich umdreht, egal ob bei Jung oder Alt.

Wenn es dann aber zu den Mottoshows oder wie hier zu der richtigen Auswahl der Talente geht, interessiert es nur noch wenige Zuschauer. Schon allein deshalb, weil die die Webbleiben nun mal so Schlau sind und genau wissen, das man von den Gewinnern sowieso nichts mehr hört, bzw irgendwelche Eintagsfliegen sind wo es sich nicht lohnt den Namen zu merken. OK, bei RTL tauchen diese dann nochmal im Dschungel-Camp auf, aber das wars dann auch schon wieder.

Aber, das ist eben RTL und Sat. 1/Pro 7, bzw Free-TV!
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