Wackelt das eigentlich erfolgreiche US-Format «Lethal Weapon»? Grundsätzlich stand einer Verlängerung der von Warner Bros produzierten und von FOX ausgestrahlten Krimiserie für eine dritte Staffel nichts im Wege. Jetzt aber durchkreuzt Darsteller Clayne Crawford diese Pläne. Einem Bericht des US-Magazins Deadline zufolge, gibt es mit diesem massiven Ärger. Es ist die Rede davon, dass der Schauspieler für eine reichlich schlechte Stimmung am Set sorgt, es fallen Worte wie „unerträglich“ und es wird berichtet, dass einzelne Kollegen keine weitere Zusammenarbeit mit ihm wünschen.
Das Produktionsstudio hat also eigentlich nur eine Wahl: Vermutlich muss man sich von Crawford trennen, da dieser die Stimmung im Team vergiftet. Aber er ist eigentlich ein wichtiger Charakter in der Serie. Würde es das noch recht junge Format verkraften, seine Figur Martin Riggs einfach so zu streichen? Für eine Verlängerung spricht, dass Damon Wayans in den Staaten die wichtigere Hauptfigur ist, er erreicht bei den Afro-Amerikanern grandiose Beliebtheitswerte. Für die internationalen Verkäufe wird dann Charakter Riggs wichtiger.
Vermutlich wird sich eine finale Entscheidung zur Zukunft der Serie noch hinziehen. «Lethal Weapon» wird – was immer noch nicht ausgeschlossen ist – also wohl erst Stunden oder Tage vor den amerikanischen Upfronts Mitte Mai verlängert. Oder eben überraschend abgesägt.
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