Die größten ProSieben-Flops am Dienstag (2018)
- «Jerks»: 4,3% (8.5., 22:15 Uhr)
- «Sword Art Online»: 4,4% (13.3., 23 Uhr)
- «TaaHM»: 4,4% (23.1., 23:35 Uhr)
- «Family Guy»: 4,6% (27.3., 22:10 Uhr)
- «Jerks»: 4,7% (8.5., 22:45 Uhr)
Die schwächsten verzeichneten Marktanteile (14-49 Jahre), die ProSieben im Kalenderjahr 2018 zwischen 20:15 Uhr und 0 Uhr bislang dienstags erzielte.
Genauer gesagt kamen diesmal 7,6 und 7,2 Prozent der werberelevanten Zielgruppe bei bestenfalls 0,55 Millionen jungen Fernsehenden zustande, womit sich der gemittelte Marktanteil beider Folgen binnen Wochenfrist erheblich von 4,5 auf 7,4 Prozent verbesserte. Diese deutliche Steigerung war allerdings nach dem Katastrophen-Auftakt auch zwingend nötig, denn selbst mit dem Plus um fast drei Prozentpunkte muss man noch immer das Fernglas bemühen, um den Senderschnitt oder den durchschnittlichen Marktanteil der ersten Staffel zu erblicken, die beide bei knapp zehn Prozent liegen.
Insgesamt kamen nun zunächst 2,8 Prozent und anschließend 3,2 Prozent bei Reichweiten von 0,62 und 0,55 Millionen zustande, nachdem vor Wochenfrist gerade einmal eine halbe Million Menschen zugesehen hatten - also in etwa so viele wie im Vorjahr, damals aber eben noch auf dem 23:15-Uhr-Slot.
«Simpsons»-Reruns steigern sich im Laufe des Abends, «Switch Reloaded»sackt ab
Keinen großen Wurf tätigte ProSieben mit der Entscheidung, gleich vier alte Folgen der «Simpsons» hintereinander zu versenden, doch Sender und «Jerks» halfen diese letztlich dennoch: Nach miesen 7,3 Prozent zu Beginn des Abends steigerte sich das Format hintenraus kontinuierlich auf bis zu 10,3 Prozent, womit der Staffelstab dann also letztlich doch auf einem überzeugenden Niveau weitergereicht wurde. Beim Gesamtpublikum lag die gelbe Familie zwischen 2,5 und 3,6 Prozent bei maximal 0,95 Millionen Interessenten.
Eine Enttäuschung war dagegen das zweite «Best of Switch Reloaded», das ab 23:10 Uhr nur auf 0,39 Millionen Zuschauer gelangte und mit den damit verbundenen Marktanteilen von 3,1 bzw. 6,1 Prozent insgesamt auf «Jerks»-Niveau rangierte, in der Zielgruppe aber sogar noch zurückfiel - nachdem in der Vorwoche noch eine klare Steigerung gegenüber dem Vorprogramm auf 4,0 und 7,8 Prozent bei 0,47 Millionen erfolgt war.
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