Ab Mittwoch ließ es «Alles was zählt» dann quotentechnisch wieder etwas gemächlicher angehen, gleichwohl sich die Quoten meist über den Ergebnissen der Vorwochen hielten. Zwischen Dienstag und Donnerstag schwankte die Reichweite beim Publikum ab Drei lediglich zwischen 2,06 und 2,07 Millionen Interessenten, in der jungen Altersgruppe zwischen 0,89 und 0,94 Millionen. Am Mittwoch reichten diese Zahlen für 14,8 Prozent bei den Werberelevanten und am Donnerstag für 15,4 Prozent. Einzig der Freitag fiel mit 1,72 Millionen Zuschauern, 0,70 Millionen jüngeren und 13,2 Prozent der Umworbenen etwas ab. Dennoch genügten die Ergebnisse für die aus Quotensicht stärkste Woche des laufenden Jahres. Durchschnittlich 15,3 Prozent lockte «Alles was zählt» aus dem jungen Segment an. Davor waren in der zweiten Aprilhälfte 14,6 Prozent das Höchste der Gefühle gewesen.
Die tollen Zahlen von «Alles was zählt» werden auch unmittelbar mit dem Erfolg von «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» zusammenhängen, das zwar nicht die beste, dafür aber die zweitbeste Woche des Jahres verzeichnete. Auch der RTL-Dauerbrenner, der in den zwei Wochen davor im Schnitt knapp über 19 Prozent der jungen Zuschauer verbuchte, steigerte sich deutlich – nämlich auf mittlere 20,7 Prozent, die lediglich von der zweiten Januarwoche dieses Jahres getoppt wurden. Am Montag, Dienstag und Donnerstag entstanden mit 21,6, 22,2 und 21,8 Prozent drei Mal Werte, die deutlich über zwanzig Prozent lagen. Die durchschnittliche Reichweite beim Publikum ab Drei belief sich auf 2,70 Millionen und damit auf fast 400.000 Interessenten mehr als in der Woche davor. In der klassischen Zielgruppe gewann «GZSZ» etwa 260.000 Zuschauer.
Was sonst noch war
Die erste Klappe für das zweite «In aller Freundschaft»-Spin-Off ist gefallen und die Dreharbeiten zu «In aller Freundschaft – Die Krankenschwestern» haben Mitte Mai in Halle/Saale begonnen. Nun wird die neue MDR-Serie voraussichtlich bis 31. Juli 2018 drehen. Fünf junge, angehende Krankenschwestern und -pfleger absolvieren darin am fiktiven Volkmann-Klinikum in Halle ihre Ausbildung. Die neue Serie erzählt in acht Folgen von ihrem neuen, turbulenten Arbeitsalltag.
Am Fürstenhof ist derzeit Personalrotation angesagt. Nachdem zuletzt einige Darsteller ausstiegen, gibt es nun auch ein Wiedersehen mit bekannten Gesichtern. Zuletzt kehrte Louisa von Spies als Desirée zurück. Ihr schließt sich nun Charakter Goran, gespielt von Saša Kekez, an. Die Figur arbeitete einst als Page in der Serie und verließ die Szenerie vor vier Jahren, um eine Karriere als Schauspieler in Argentinien zu verfolgen. Nun kehrt er an den Fürstenhof zurück und kommt zunächst bei Tina unter.
Auch «Unter Uns» verzeichnet Zuwachs eines alten Bekannten, allerdings keiner Figur, die man schon einmal in der RTL-Soap gesehen hat. Stattdessen schließt sich Sebastian Kolb als Saskias alter Schulfreund Marc der RTL-Serie an. Die Rolle Marc Reichert soll Antonia Michalskys Saskia erneut den Kopf verdrehen. Kolb verspricht Spannendes für die Liebesgeschichte von Saskia und Marc: "Es gibt einige schöne Szenen und einige schwierige Situationen. Ein Auf und Ab!"
Und so geht es weiter
Pauline ist in «Alles was zählt» überzeugt, dass Damian sie nur benutzt hat. Doch als dieser sie im Schlaf überrascht, kommen sie sich wieder näher. Weil Ingo vergeblich versucht, das Angebot der Brauerei in die Höhe zu treiben, bekommt Marian die Gelegenheit, den Deal ohne ihn abzuschließen. Unterdessen ist Ben erleichtert, dass Ekaterina nichts Schlimmes passiert ist. Er hat eine Idee, wie er Rottmann ins Gefängnis bringen kann. Richard unterstützt ihn dabei.
In «GZSZ» ist Emily entsetzt, als sie erfährt, dass John ihr und Philip eine Reise zum Geburtstag schenken will. Ohne mit John darüber zu sprechen, storniert sie die Reise. Weil er Annika unbedingt zu einem Date ausführen will, holt sich Luis bei Nina einen Vorschuss auf sein Taschengeld und leiht das Geld anschließend prompt Annika. Als Gerner davon erfährt, warnt er Luis eindringlich, sich nicht ausnutzen zu lassen.
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