Allen ist noch das Finale der fünften «CSI»-Staffel in Erinnerung. Es war jene von Quentin Tarantino inszenierte Folge, in der «CSI»-Nick Stokes in einem Sarg lebendig begraben wird. Die deutsche TV-Premiere holte einst bei VOX mehr als fünf Millionen Zuschauer, Reichweiten, die bis heute noch nicht getoppt sind. Weniger nachhaltig bekannt ist derweil das Finale der sechsten Staffel der Original-Spurensammler. Nitro wiederholte es am Sonntag ab 22 Uhr. „Big Bang (1)“ und „Way to Go (2)“ läuft hierzulande als Teil eins und zwei von „Um Leben und Tod“ – und bescherte dem Männersender einmal mehr ganz herausragende Zuschauerzahlen.
0,77 und 0,73 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verfolgten die beiden Episoden am späten Sonntagabend. Während zahlreiche andere Sender also kleine Brötchen backen mussten, glänzte Nitro einmal mehr. Zum Vergleich: kabel eins kam mit einem „Otto“-Film ab 22 Uhr auf 0,88 Millionen Zuschauer und somit nur etwas mehr als Nitro parallel hatte. ProSiebens «Mr. Right» fiel ab half elf sogar unter die Nitro-Werte: Der US-Streifen hatte nur rund 0,58 Millionen Fans.
Auch die Quoten stimmten beim «CSI»-Event. Im Gesamtmarkt freut sich Nitro über 3,3 und 4,4 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen lagen die gemessenen Werte bei 3,2 und 4,4 Prozent – also in jedem Fall sehr weit oberhalb der eigentlichen Sendernorm.
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