Bei gleich drei Privatsendern stand der Samstagabend am 28. Juli wieder im Zeichen von Spielfilmen - weder ProSieben, noch Sat.1 und VOX warteten dabei jedoch mit Erstausstrahlungen auf. Knapp ein Jahr ist es her, seitdem Sat.1 das letzte Mal «(T)Raumschiff Surprise - Periode 1» ausgestrahlt hatte. Trotz seines Alters hatte der Film im August 2017 mit 11,8 Prozent der jungen Zuschauer sehr gut abgeschnitten.
Diesmal schalteten 1,37 Millionen Zuschauer ein, die insgesamt zu 5,8 Prozent führten. 0,78 Millionen 14- bis 49-Jährige sorgten außerdem für starke 11,6 Prozent. Damit stellte Sat.1 den reichweitenstärksten Spielfilm unter den Privatsendern. «ProSieben» zeigte zur besten Sendezeit «The A-Team», das seit 2012 bereits sechs Mal in der Primetime zu sehen war, allerdings zuvor immer bei RTL oder VOX. Das Debüt bei der roten Sieben lockte 1,27 Millionen Menschen an, darunter 0,68 Millionen jüngere. Der US-Film verbuchte so insgesamt 5,4 Prozent Gesamtmarktanteil, während beim jungen Publikum akzeptable 10,0 Prozent gemessen wurden.
Quotentechnisch übertraf jedoch «Mission Impossible - Phantom Protokoll» ab 22.30 Uhr sein Lead-In. Der Actionthriller holte 7,1 Prozent beim Publikum ab Drei und 12,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Insgesamt 1,04 blieben Millionen Menschen dran, die 0,62 Millionen Zielgruppenvertreter umfassten. VOX belegte im Privatsendervergleich der Spielfilmsender Rang drei mit «Zorn der Titanen», das dennoch gute Werte brachte. Die Antikfantasy kam ab 20.15 Uhr auf 0,59 Millionen Interessenten im werberelevanten Alter, woraus 8,8 Prozent resultierten. Insgesamt sahen 1,27 Millionen Personen den VOX-Film, der so 5,4 Prozent bei allen Fernsehenden um diese Uhrzeit zählte.
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