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«GZSZ» - eine unglaubliche WocheEin Kunststück, das «GZSZ» schon Ende Mai gelang, kam wieder zu Stande, nämlich dass «GZSZ» an jedem Tag in der Woche über 20 Prozent der klassischen Zielgruppe interessierte. Am erfolgreichsten lief die Vorabendsendung zum Wochenstart am Montag, als 2,68 Millionen Menschen einschalteten, darunter 1,42 Millionen Werberelevante. So ergaben sich großartige 23,3 Prozent. Am Dienstag sahen 2,41 Millionen Personen zu, die 1,21 Millionen 14- bis 49-Jährige umfassten, sodass die Quote zwischenzeitlich wieder auf noch immer tolle 20,6 Prozent fiel. Doch besagter Wert sollte der niedrigste der Woche bleiben, denn von dort an steigerte sich «GZSZ» aus Quotensicht bis Freitag kontinuierlich.
Am Mittwoch waren insgesamt 2,46 Millionen Menschen mit von der Partie, die 1,29 Millionen junge Fernsehende enthielten und damit für 21,9 Prozent sorgten. 22,1 Prozent generierte «GZSZ» am Donnerstag. Dieser Wert resultierte aus insgesamt 2,56 Millionen Interessenten sowie 1,32 Millionen jungen Menschen. Reichweitentechnisch ließ es der Freitag dann mit 2,29 Millionen Personen insgesamt etwas gemächlicher angehen, auch 1,12 Millionen Umworbene markierten die niedrigste Reichweite in diesem Segment innerhalb der fünf Tage zwischen dem 23. und 27. Juli. Dennoch lag die Quote in der klassischen Zielgruppe bei 22,9 Prozent.
Im Schnitt verfolgten also vergangene Woche 22,2 Prozent der jungen Fernsehenden «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Wie sich diese Top-Werte abseits des Serieninhalts erklären lassen, lässt sich nicht genau sagen. Eine Erklärung stellt jedoch sicherlich dar, dass gerade die Zuschauer von serialisierten Formaten wie Soaps besonders treu ihre Sendung verfolgen. Während es viele andere Gelegenheitsfernseher wahrscheinlich vergangene Woche in die warme Natur verschlug, blieben die Fans von «GZSZ» womöglich dran – und bescherten der Soap damit eine der besten Wochen seit vielen Jahren.
Was sonst noch war
Im Rahmen von gleich zwei RTL-Soaps dürfen sich Zuschauer auf Hochzeitsfolgen freuen. In «GZSZ» soll für Emily (Anne Menden) und Paul (Niklas Osterloh) am 8. und 9. August „der schönste Tag ihres Lebens“ gezeigt werden. Doch Komplikationen überschatten die Traumhochzeit… In der Woche darauf wird auch bei «Alles was zählt» geheiratet. Vor den Traualtar tritt dann das ungleiche Paar Jenny Steinkamp (Kaja Schmidt-Tychsen) und Denis Öztürk (Igor Dolgatschew). Die Hochzeitsfolge am 15. August 2018 markiert gleichzeitig die 3.000. Folge der Soap. Doch auch hier kündigt RTL eine sich anbahnende Katastrophe an…
Abschied nehmen müssen «GZSZ»-Fans derweil von Philip-Höfer-Darsteller Jörn Schlönvoigt – aber nur für kurze Zeit. Den Schauspieler verschlägt es für zwei Monate in den Urlaub, wie er in einem Video an die «GZSZ»-Zuschauerschaft bekannt gab. Im Oktober wird Schlönvoigt wieder zum Cast stoßen, in der Zwischenzeit wird sein Charakter Philip dennoch weiter in den bereits abgedrehten Folgen zu sehen sein.
Während bei «GZSZ» ein Gesicht also kurze Zeit Reißaus nimmt, kommen bei «Sturm der Liebe» gleich drei neue hinzu. Voraussichtlich Mitte September wird erstmals Julian Schneider in seiner neuen Rolle als Joshua Winter zu sehen sein. Dieser taucht plötzlich im Fürstenhof auf und gibt an, der Sohn von Robert Saalfeld (Lorenzo Patané) zu sein. Wenige Folgen später ergänzen auch die Schwestern Denise Saalfeld (Helen Barke) und Annabelle Sullivan (Jenny Löffler) das Personal der ARD-Telenovela. Sie verbindet ein traumatisches Erlebnis aus ihrer Kindheit mit dem Hotel Fürstenhof.
Und so geht es weiter
Gerner muss bei «GZSZ» fürchten, dass Felix seine Drohung wahr macht. Tatsächlich ist Felix' Geduld am Ende, er will Gerner und Katrin endgültig fertigmachen, doch Gerner ist durchaus bereit, Grenzen zu überschreiten. Anni freut sich darauf, Katrin wiederzusehen, muss dann aber irritiert feststellen, dass Anni bereits zurückgekehrt ist, ohne ihr Bescheid zu sagen. Enttäuscht zieht sich Anni zurück, nicht ahnend, dass Katrins Verhalten gute Gründe hat.
Bei Leon wächst der Zorn auf sich selbst mehr und mehr. Mitten in seinem Frust trifft er ausgerechnet auf Alexander. Währenddessen ist Sophie fest entschlossen, ihren Pflichten als Trauzeugin nachzukommen. Sie will auf keinen Fall Emilys Vorfreude auf die Hochzeit mit ihren eigenen Problemen belasten. Emily lässt sich aber nichts vormachen - und als gute Freundin setzt sie daher ganz andere Prioritäten.
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