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So schalteten zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr lediglich 1,95 Millionen Zuschauer ins Erste, was für die 45-minütige Folge mit schwachen acht Prozent einherging. Wenig erfolgreich war die Produktion auch bei den 14- bis 49-Jährigen, bei denen 0,33 Millionen Interessierte zu gerade einmal 4,7 Prozent reichten. Zum Vergleich: Bei ihren Erstausstrahlungen hatte es die Serie auch bei den Jüngeren auf bis zu 15,2 Prozent gebracht.
Fast hätte es am Dienstagabend sogar Sat.1 geschafft, Das Erste zur besten Sendezeit zu überholen. Beim Bällchensender ging um 20.15 Uhr «Der letzte Bulle» auf Sendung, der mit seiner ersten Folge 1,91 Millionen Zuschauer unterhielt – lediglich 0,04 Millionen weniger als Das Erste, für Sat.1-Verhältnisse aber ein tolles Ergebnis. Während bei allen starke 7,9 Prozent zu Buche standen, reichte es bei den Umworbenen zu schönen 8,8 Prozent. Eine zweite Folge konnte nach 21.15 Uhr sogar auf starke 9,4 Prozent bei 2,05 Millionen Gesamtzuschauern zulegen.
Aber zurück ins Erste, wo die Quoten im Laufe des Abends besser wurden. Als die blaue Eins ab kurz nach 21 Uhr auf «In aller Freundschaft» umstieg, steigerte sich die Reichweite deutlich auf 3,52 Millionen Zuschauer. Die Marktanteile ließen sich angesichts von starken 13,9 Prozent bei allen und soliden 6,6 Prozent der Jüngeren ebenfalls durchaus sehen. Damit sicherte sich Das Erste die Marktführung in der Primetime, nicht aber den Tagessieg. Der ging erstaunlicher Weise ans ZDF und die 19 Uhr-Ausgabe von «heute», die 3,66 Millionen Zuschauer und grandiose 20,1 Prozent erreichte. Dagegen kam die «Tagesschau» im Ersten eine Stunde später „nur“ auf 3,25 Millionen Bundesbürger bei 14,3 Prozent.
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