Zudem ist die Serie ein Fels in der Brandung: Die Quoten sind absolut stabil: In den Betrachtungsmonaten zwischen Juli und September lagen die Monatsschnitte im Gesamtmarkt entweder bei 3,1 oder bei 3,2 Prozent. Interessant und mitunter auch erstaunlich ist die generierte Reichweite. So kam die Daily im Juli etwa auf bis zu 0,82 Millionen Zuschauern (3,1%) ab drei Jahren, im August lag das Spitzenergebnis sogar bei 0,84 Millionen (3,4% am 27. August). Im September schafften sogar drei Episoden der 19.30-Uhr-Daily den Sprung auf über 800.000 Zuschauer.
Am 24., 26. und 27. des neunten Monats erreichte die Constantin-Produktion 0,83, 0,81 und 0,82 Millionen Zuschauer. Weil manche Folgen aber auch nur gut 600.000 Fans vor den Fernseher binden, fällt der Drei-Montags-Durchschnitt etwas niedriger aus. 0,70 Millionen Menschen sahen zuletzt die bayerische Seifenoper. Weiterhin wird die Serie hauptsächlich von älteren Menschen gesehen.
Anders gesagt: Nur rund zehn Prozent des Publikums ist zwischen 14 und 49 Jahre alt. Das führt teils dazu, dass die Reichweiten in dieser für die Privaten wichtigen Altersklasse kaum noch im messbaren Bereich liegen. Rund 50.000 Zuschauer dieses Alters sind es im Schnitt – das heißt auch: Über 600.000 Zuschauer der Lansinger Geschichten sind älter als 50 Jahre. Bei den 14- bis 49-Jährigen kommt die Soap auf durchschnittlich 0,8 Prozent Marktanteil, was für den BR noch akzeptabel ist.
Im Betrachtungszeitraum schafften zudem 13 Episoden den Sprung auf ein Prozent Marktanteil oder mehr.
Wussten Sie schon...
...dass die Stimme von Benedict Cumberbatch jetzt bei «Freundinnen» (17 Uhr, RTL) mitspielt? Sascha Rotermund ist da als Lover von Hauptfigur Tina zu sehen. "Der Beruf des Synchronsprechers ist kein Beruf als solcher. Es ist ein Teilbereich des Schauspielberufs. Ich fand es als Kind total spannend, aber ich bin Schauspieler und das war auch mein Berufswunsch, auch schon als Kind. Ich bin studierter Theaterschauspieler und dann wusste ich, ich habe auch Lust mit der Kamera zu arbeiten. Aber ich hatte auch ganz viel Lust mit dem Mikrofon zu arbeiten. Dazu gehören auch Hörbücher, Hörspiele und eben Synchronisation", sagte Rotermund nun in einem RTL-Interview.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel