❌❌❌ EES & The Yes-Ja! Band sind die Gewinner von X Factor 2018! ❌❌❌ pic.twitter.com/8QApahmcF0
— X Factor (@xfactorde) 19. Oktober 2018
Quoten-Quickie «X Factor»
- Linear bis zu 80.000 Zuschauer (Erstausstrahlung), Finale rund 40.000
- Linear und Non-Linear (über alle Sky-Angebote hinweg): Durchschnittlich 202.000 Zuschauer pro Folge
- 2,3 Millionen unterschiedliche Zuschauer im TV erreicht
„Wir sind insgesamt hoch zufrieden mit der Umsetzung des Formats“, berichtet Christian Asanger, bei Sky für die Entertainment Channels und somit Sky1 verantwortlich, im Gespräch mit Quotenmeter.de. Asanger spricht dabei von einem stimmigen, "uniquen" Konzept, das zu Sky passt, tollen Talenten, einer kompetenten und unterhaltsamen Jury und einem außerordentlich hohen Produktionswert. Luft nach oben würde es geben, hinterher wisse man es schließlich immer besser. Asanger bestätigte Quotenmeter.de, dass man intern über eine Jury-Haus-Phase, die es in anderen Ländern gibt und die hierzulande dem Vernehmen nach durchaus vermisst wurde, schon nachgedacht habe.
Mit dem Zuschauerinteresse an der ersten «X Factor»-Staffel sei Sky jedenfalls zufrieden, wie Asagner sagt. „Natürlich ist aber noch Luft nach oben“, ergänzt er, während er die von Sky zuletzt fleißig errechneten Zahlen auspackt. Alleine im Fernsehen hätte man 2,3 Millionen unterschiedliche Zuschauer erreicht. „Hinzu kommt die non-lineare Nutzung von über 1 Million Abrufen über On Demand, Sky Go und Sky Ticket. Das heißt, über die Hälfte aller Sky Abonnenten konnte die Show begeistern. Da unsere Kunden es gewohnt sind, Inhalte zeitlich unabhängig zu sehen, lag unserer Fokus weniger auf der Erstausstrahlung, als vielmehr der ganzheitlichen Nutzung.“ Im Schnitt wäre «X Factor» pro Folge demnach auf 202.000 Zuschauer gekommen.
Doch die Reichweite, unterstreicht der Sky-Manager, sei bei Weitem nicht allein ausschlaggebend für die Bewertung des Formats: „Für uns zählt die Bandbreite und Vielfältigkeit unseres Programms, das wir unseren Kunden bieten können. Wir wollen unseren Kunden ganz bewusst Zeit geben, die Show zu entdecken und zu sehen. «X Factor» wurde von der UFA Show & Factual hochqualitativ und mit einer sehr spannenden Erzählweise umgesetzt. Unsere Kandidaten und Bands hatten große Stimmen, viel Talent und jede Menge Unterhaltungswert. Das bestätigt auch das positive Feedback unserer Zuschauer.“ Auf den diversen Social-Media-Kanälen hätte die Show „ganz außergewöhnlich funktioniert und zu viel Interaktion und Traffic geführt“
„
Für jede Menge Social-Media Buzz sorgten auch unsere beiden Rapper Crizzle & KeKay, die millionenfach geklickt und geshared wurden. Aber das sind wirklich nur einige wenige Beispiele. Wir hatten viele tolle Musiker mit dabei und unsere Jury hatte nicht selten die Qual der Wahl.
”
Christian Asanger, Vice President Entertainment Channels bei Sky Deutschland
- Sky/UFA
In Italien läuft «X Factor» seit Jahren mit großem Erfolg bei Sky Uno. Entsprechend haben die Italiener auch bei der deutschen Version ein paar Tipps gegeben - unter anderem beim beeindruckenden Bühnenbild.
Die spürbare Euphorie seitens des Machers hat bis dato aber noch nicht dazu geführt, prompt eine Fortsetzung zu bestätigen. Asagner erklärte, dass es von Anfang an geplant gewesen sei, in den kommenden Wochen Gespräche mit UFA Show & Factual zu führen und dann eine gemeinsame Entscheidung zu treffen. Ausgang? Wohl in der Tat offen. Während sich Asanger noch nicht auf einen genauen Zeitrahmen zur Bekanntgabe der letztlichen Entscheidung äußern wollte, unterstrich er, dass bei sämtlichen Programmentscheidungen von Sky immer der Wunsch des Kunden im Mittelpunkt stehe. „Wir berücksichtigen dabei sowohl Zuschauerzahlen, Kundenzufriedenheit, Programmvielfalt und Programmqualität sowie mediale Aufmerksamkeit.“ Ob sich «X Factor» in den genannten Bereichen also wirklich hat durchsetzen können, werden nun auch die kommenden Wochen zeigen.
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