Es war eine Entscheidung, die mitunter auch sehr kritisch diskutiert wurde: Nach zwei glänzenden Staffeln (produziert vom spanischen Sender Antena3, weltweit vertrieben über Netflix) sollte «La Casa de Papel», besser bekannt als «Das Haus des Geldes», eigentlich enden. Doch Netflix überzeugte die Macher: Eine dritte Staffel wurde entwickelt. Wie die eigentlich fertige Geschichte weitergeht und wer überhaupt dabei ist, war bis zuletzt ein Rätsel. Am Donnerstag nun erfolgte der Produktionsstart und Netflix lüftete prompt erste Geheimnisse.
So gut wie alle wichtigen Darsteller sind dem Format demnach treu geblieben. Wieder dabei sind Úrsula Corberó („Tokio”), Álvaro Morte („Der Professor”), Jaime Lorente („Denver”), Miguel Herrán („Rio”), Darko Peric („Helsinki”), Alba Flores („Nairobi”), Esther Acebo („Stockholm”), Itziar Ituño („Raquel Murillo”), Enrique Arce („Arturo”), Kiti Mánver („Mariví”), Juan Fernández („Coronel Prieto”) und Mario de la Rosa („Suarez”). Auch „Berlin“ (gespielt von Pedro Alonso), der am Ende der zweiten Staffel im Kugelhagel starb, wird wieder mit an Bord sein. Sein Erscheinen dürfte für einige Spekulationen über sein Schicksal sorgen. Netflix bestätigt am Rande des Produktionsstarts, dass «La Casa de Papel» die international meistgesehene im Original nicht englisch-sprachige Netflix-Serie ist.
Was in Staffel drei passiert, bleibt im Unklaren: Nur so viel verriet Netflix: Jetzt geht es um mehr als einen Überfall. Und mit neuen Gesichtern in der Gruppe erhöhen sich auch die Einsätze. Als neue Darsteller wurden Hovik Keuchkerian („Bogota”), Najwa Nimri („Alicia”), Fernando Cayo („Tamayo”) und Rodrigo de la Serna („Der Ingenieur”) verpflichtet.
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