«Masters of Dance»: Ist ein guter Start gut genug?

Die neue ProSieben-Talenshow «Masters of Dance» wurde intensiv beworben und hat mit Jurymitglied Julien Bam einen der bekanntesten und erfolgreichsten YouTuber Deutschlands mit an Bord. Insofern sind die Quoten zum Auftakt vielleicht ein klein wenig enttäuschend: «Masters of Dance» erreichte am Donnerstagabend 0,86 Millionen Umworbene. Damit fuhr man zwar einen guten Wert oberhalb des Senderschnitts ein, allerdings stellt sich die Frage, ob 10,1 Prozent zum Start wirklich den Erwartungen entsprechen.

Mit 1,32 Millionen Fernsehenden ab drei Jahren wurden alles in allem gute 4,8 Prozent Marktanteil ertanzt. Danach sind viele TV-Nutzerinnen und TV-Nutzer ProSieben abspenstig geworden: Das Boulevardmagazin «red.» brachte es ab 23 Uhr nur noch auf mäßige 3,8 Prozent insgesamt beziehungsweise 8,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.

Die Reichweite belief sich auf 0,59 Millionen Neugierige ab drei Jahren und 0,39 Millionen Interessenten im umworbenen Alter. ProSiebens Schwesternsender Sat.1 bestückte seine Primetime derweil mit «Criminal Minds». Zwischen 20.15 und 23.15 Uhr lagen die Reichweiten bei 0,84, 0,98 und 0,92 Millionen Krimifans ab drei Jahren. In der Zielgruppe brachten es die drei Episoden auf magere 4,8, maue 5,9 sowie 5,6 Prozent Marktanteil.