Es heißt: Abschied nehmen. In diesem Jahr wird ProSieben die letzte Episode der Sitcom «The Big Bang Theory» ausstrahlen. Am Montagabend um 20.15 Uhr startete die finale Staffel des Chuck-Lorre-Formats. Und sie startete stark. Bei den Umworbenen war der Erstausstrahlung die ungefährdete Marktführung absolut sicher. 19,5 Prozent Marktanteil wurden im Schnitt eingefahren, die ermittelte Reichweite lag bei 2,62 Millionen Menschen. Davon profitierte natürlich auch der große Sitcom-Hoffnungsträger; Ableger «Young Sheldon» meldete sich mit frischen Folgen vor 2,01 Millionen Zuschauern ab drei Jahren zurück.
Die Serie mit Ian Armitage landete in der klassischen Zielgruppe bei ganz wunderbaren 15,6 Prozent Marktanteil und somit weit oberhalb der eigentlichen ProSieben-Norm. Abseits davon hatte der Sender noch viel mehr «The Big Bang Theory» im Programm. Bis Mitternacht liefen sechs weitere Re-Runs der Sitcom, keine Episode holte weniger als zwölf Prozent. Somit war das ab 21.15 Uhr gezeigte «The Middle» mit immer noch starken 11,8 Prozent das schwächste Glied am Mad Monday von ProSieben.
Zurück aber zu den Kult-Nerds, die auch am Nachmittag im Programm beheimatet sind. Zwischen kurz nach halb vier und 17 Uhr kam der Münchner Privatsender auf Werte zwischen elf und 12,3 Prozent – hier lief es schon mal stärker, wenngleich auch diese Ergebnisse weit oberhalb des üblichen Senderlevels zu verorten sind.
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