Die Entscheidungen sind gefallen: In 13 Tagen werden sich beim diesjährigen Super Bowl in Atlanta Los Angeles und die New England Patriots gegenüber stehen. Die Paarung ergab sich aus den Finals der jeweiligen Conferences, die am Sonntagabend ausgespielt und in Deutschland im Free-TV von ProSieben übertragen wurden. Der Münchner Sender kam mit der «ran»-Sendung auf sehr starke Quoten. Ab 21 Uhr generierte das erste Viertel des Gastspiels der Rams in New Orleans schon passable 8,9 Prozent, die Quoten stiegen im Verlauf von Quarter zu Quarter auf 11,7, 10,9 und sogar 16,6 Prozent. Die höchste Reichweite bei diesem Duell wurde ab 21.50 Uhr während des zweiten Spielabschnitts (1,37 Millionen) ermittelt.
Ab 0.40 Uhr startete schließlich das zweite Match; hier trafen sich die Patriots und Kansas City gegenüber. Das erste Quarter kam bei ProSieben auf 0,62 Millionen Zuschauer, in der klassischen Zielgruppe wurden 16,9 Prozent Marktanteil ermittelt. Den zweiten Abschnitt wollten dann 19,5 Prozent der Umworbenen nicht verpassen, 0,53 Millionen Football-Fans blieben wach. Ab 2.05 Uhr ging es mit der zweiten Hälfte des Spiels weiter; die Reichweite lag noch bei 0,43 Millionen. Mit 21,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen stieg die Quote weiter. Den Anfang des vierten Viertels (in der aktuellen Auswertung sind hier nur 16 Sendeminuten berücksichtigt) sahen noch 0,41 Millionen Menschen ab drei Jahren, ProSieben darf hier 24,1 Prozent bei den Werberelevanten bejubeln. Insgesamt kam ProSieben am Sonntag auf gute 9,1 Prozent Tagesmarktanteil.
Dieser Wert entsprach übrigens genau der Zielgruppen-Quote des vorgezogenen Blockbusters «Blind Side». Ausnahmsweise schon ab 18.05 Uhr gesendet, erreichte der Film 1,29 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. «Newstime» ab kurz vor 18 Uhr landete bei 1,01 Millionen Menschen insgesamt und einer Zielgruppen-Quote von sieben Prozent.
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