Sat.1 wagte es deshalb die deutsche Adaption des britischen Formats «Dancing On Ice». Bereits von 2006 bis 2008 versuchte sich ProSieben an einem ähnlichen Format und brachte es immerhin auf zwei Staffeln. Die erste Staffel von «Dancing On Ice» feierte Mitte Februar sein Finale, Zeit also zurückzublicken, wie sich die Show geschlagen hat.
Die erste Folge der sechsteiligen Staffel sollte gleich das Highlight abgeben. 2,69 Millionen Zuschauer verfolgten wie die Stars über das Eis glitten. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren es ebenfalls gute 1,25 Millionen. Somit waren 12,4 Prozent in der Zielgruppe mit am Start. Mit der internen Senderkonkurrenz beispielsweise von «The Voice» konnte man damit allerdings nicht ganz mithalten. Das geteilte Format von ProSieben und Sat.1 heimste bei der ersten Sendung auf Sat.1 stolze 18,3 Prozent in der Zielgruppe ein und markierte ein Gesamtpublikum von 3,52 Millionen Musikfans. Nichtsdestotrotz hätte der Auftakt für die Eisläufer schlechter laufen können.
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In den Folgewochen sank die Begeisterung knapp ein Jahr nach dem Gold-Erfolg stetig ab. Folge zwei markierte 2,34 Millionen Zuschauer, in der Zielgruppe rutschte man damit dann erstmals unter die Millionengrenze. 0,99 Millionen der Umworbenen wurden registriert, was einer Quote von 9,3 Prozent entspricht. Zwar lag man damit weiterhin über dem Senderschnitt für den Sonntagabend, aber spürbar hinter dem Vergleichsformat «The Voice». Folge drei kam mit 2,17 Millionen Zuschauern ins Ziel, bei einem Anteil von 8,4 Prozent bei den Umworbenen. Den Tiefpunkt erreichte die Sendung dann in Woche vier, als beim Gesamtpublikum die zwei Millionen Marke verfehlt wurde. Enttäuschende 5,7 Prozent wurden hierbei ab 3 Jahren registriert. In der Zielgruppe war zumindest die Quote noch einigermaßen passabel, 8,0 Prozent waren hier mit von der Partie.
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Zum Ende der Show ging es dann aber wieder bergauf. Im Halbfinale gewann man wieder deutlich an Publikum hinzu, 2,22 Millionen waren dann wieder mit dabei, was letztlich dem Sendungsschnitt entspricht. Auch bei den jüngeren Zuschauern konnte man einen leichten Zuwachs erkennen, 930.000 Eiskunstfreunde bei 8,3 Prozent schalteten in der ersten Februar-Show ein. Das Finale am 10. Februar legte nochmals etwas zu und steigerte sich zur zweitmeist gesehenen Folge der von ITV Studios Germany produzierten Tanzshow. 2,38 Millionen Zuschauer waren im Gesamtpublikum dabei. Auch konnte man bei den 14- bis 49-Jährigen wieder über eine Million bedienen. 10,6 Prozent war der registrierte Anteil in dieser Altersklasse.
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