Nach dem Mega-Erfolg im Jahr 2017 meldete sich die Historienserie zu einer zweiten Staffel zurück. Der Auftakt neuer Folgen lief jedoch deutlich schlechter als die Ausgaben der ersten Staffel.
Erfolgreichster Serienstart seit 25 Jahren und die erfolgreichste Serie überhaupt im deutschen Fernsehen des Jahrs 2017 - mit diesen Titeln darf sich
«Charité» schmücken. 2017 verfolgten durchschnittlich 7,4 Millionen Menschen die ersten sechs Folgen der Historienserie. Dass das Format fortgesetzt werden würde, war damit abzusehen. Mit «Charité II» meldete sich die Produktion nun am 19. Februar zurück. Zum Auftakt neuer Folgen schalteten allerdings insgesamt 5,38 Millionen Menschen ein, was knapp zwei Millionen Zuschauer weniger sind als Staffel eins im Schnitt unterhielt.
Der Gesamtmarktanteil belief sich dennoch auf tolle 17,2 Prozent (ggü. durchschnittlich 23,3 Prozent in Runde eins). Somit stellte
Das Erste sowohl reichweiten- als auch quotentechnisch das erfolgreichste Programm beim Gesamtpublikum am Mittwoch, muss sich aber eben nun erstmal mit starken Abschlägen begnügen. Auch in der jungen Altersgruppe lief es gut für die Serie über das berühmte Berliner Krankenhaus, aber nicht so gut wie vor zwei Jahren: 0,78 Millionen Leute zwischen 14 und 49 Jahren bewirkten sehenswerte 8,1 Prozent. Hier waren in der Vorstaffel noch mittlere 13,5 Prozent möglich gewesen.
Thematisch passend sendete
Das Erste ab 21.45 Uhr
«Die Charité - Medizin unterm Hakenkreuz». Die Doku hielt 3,82 Millionen Zuschauer, darunter 0,44 Millionen junge Menschen. Insgesamt resultierten gute 14,4 Prozent und bei 14- bis 49-Jährigen mäßige 5,3 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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