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Glücklicherweise musste sich «Essen & trinken – Für jeden Tag» an diesen Zahlen nicht exakt messen lassen, denn für die neue Sendung wich das eher verhalten gelaufene «mieten, kaufen, wohnen». Seinen Einstand feierte das nach einem Gruner + Jahr-Magazin benannte Format am 28. Januar auf dem 17 Uhr-Sendeplatz, wo die Sendung von dort an täglich zu sehen war. 190.000 Zuschauer verfolgten die Sendung, zu deren Besetzung auch Tim Mälzer zählt, was 1,1 Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern bewirkte. 20.000 junge Menschen generierten allerdings in ihrem Segment nur 0,4 Prozent. Insgesamt las sich dieses Ergebnis akzeptabel, bei jungen Zuschauern allerdings enttäuschend. Im weiteren Verlauf der ersten Woche gaben die Zuschauerzahlen bis Mittwoch erst auf 130.000 und danach auf 90.000 Interessenten ab, womit auch der Gesamtmarktanteil erst auf 0,8 und dann auf 0,6 Prozent sank. Am Dienstag ging es dafür mit 0,8 Prozent bei 14- bis 49-Jährigen zwischenzeitlich aufwärts, ehe am Mittwoch wieder 0,5 Prozent zu Buche standen.
Die erste Sendewoche beendete «Essen & trinken – Für jeden Tag» versöhnlich, denn am Donnerstag und Freitag stiegen die Reichweiten wieder auf 150.000 bzw. 160.000 Zuschauer sowie 0,9 respektive 1,0 Prozent beim Publikum ab Drei, unterdessen hatte sich die Sendung mit je 0,8 Prozent auch beim jungen Publikum stabilisiert. Woche zwei brachte dann auch neue Achtungserfolge in der klassischen Zielgruppe, denn gleich zwei Ausgaben erzielten über ein Prozent bei jungen Menschen. Mit 1,8 Prozent bei 14- bis 49-Jährigen erzielte die Montagsausgabe am 4. Februar den höchsten Wert im Beobachtungszeitraum, während es mit 180.000 Zuschauern und 1,2 Prozent auch insgesamt sehr gut zum Wochenstart lief für «Essen & trinken – Für jeden Tag». Mit 1,4 Prozent gelang der Kochshow ein weiteres Mal am Donnerstag der Sprung über ein Prozent. Dazwischen schwankten die Zahlen des Neustarts aber zuweilen stark. Mittwochs sahen beispielsweise nur 110.000 Personen zu, was in insgesamt 0,7 Prozent und 0,6 Prozent bei Jüngeren resultierte.
Im Vergleich zur Startwoche drehten sich die Quoten seitdem. Zwischen dem 11. und dem 21. Februar gelang es «Essen & trinken – Für jeden Tag» in neun Folgen kein einziges Mal mehr, über ein Prozent beim Gesamtpublikum zu erzielen. Stattdessen pendelte sich die Quote in diesem Zeitraum knapp darunter ein, sodass häufig Werte zwischen 0,7 und 0,9 Prozent zu Buche standen. Kam «Essen & trinken – Für jeden Tag» nun auf ein Prozent, gelang dies nur noch in der jungen Altersgruppe, jedoch auch nur noch zwei Mal mit je genau 1,0 Prozent.
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Beim Gesamtpublikum konnte man gerade ab Mitte Februar von quotentechnischer Konstanz der neuen Sendung sprechen, die bei jungen Zuschauern deutlich stärker schwankte. In der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen war es dagegen die Reichweite, bei der «Essen & trinken – Für jeden Tag» mit 20.000 bis 30.000 Interessenten Konstanz zeigte. In beiden Altersgruppen stand das Format letztlich besser da als die Wiederholungen der VOX-Sendung «mieten, kaufen, wohnen», allerdings bestand gerade nach Abflachen des Anfangsinteresses auch viel Luft nach oben.
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