Sky und die Formel 1: Sendezeiten und Team
Sporthighlights der kommenden Woche
- täglich, ab Nachmittag: Nordische Ski-WM (Eurosport)
- Dienstag, 19.15 Uhr. Eishockey, Düsseldorfer EG - Kölner Haie (MagentaSport)
- Mittwoch, 21 Uhr: Premier League, FC Chelsea - Tottenham Hotspur (DAZN)
- Samstag, 18 Uhr: Basketball, Skyliners - ALBA Berlin (Sport1/MagentaSport)
- Samstag, 18.30 Uhr: Bundesliga, Bor. M'Gladbach - FC Bayern (Sky)
- Sonntag, 13.55 Uhr: Eishockey, Eisbären Berlin - Düsseldorfer EG (Sport1/MagentaSport)
- Der Quotenmeter.de-Exotentipp: Mittwoch, 17.25 Uhr: Wasserball Champions League, WASPO 98 Hannover - Szolnoki VSK (Sport1)
Für Fans der Sky-Übertragungen, die diese dem RTL-Pendant vorgezogen haben, gibt es schon jetzt sowohl gute als auch schlechte Nachrichten. Das Gute: Zeitlich wird weitestgehend alles beim Alten bleiben. Schon die Programmankündigungen zum Saisonstart in Melbourne zeigen, dass es erst einmal bei knapp einer Stunde Vorlauf vor den Rennen bleiben wird, während im Nachgang der Rennen Analysen wieder etwa eine halbe Stunde eingeräumt werden. Vor den Qualifyings werden die Vorberichte dagegen etwa zehn Minuten lang bleiben. Das erste Rennen wird nach aktuellem Stand bei Sky Sport1 übertragen werden, das zweite bei Sky Sport 2.
Nun zur schlechten Nachricht: Vom alten Team müssen sich Zuschauer in der Form verabschieden. Bis 2017 kommentierte das Duo aus Sascha Roos und Marc Surer, der als ehemaliger Grand-Prix-Pilot auch als Experte fungierte. Im Vorfeld der Sky-Meldung war bekannt geworden, dass Surer für das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) in der neuen Saison fünf Rennen co-kommentieren würde. Die Hoffnungen, dass Surer sowohl das Engagement im SRF als auch wieder eines bei Sky wahrnehmen könnte, zerschlugen sich vergangene Woche. Stattdessen muss der 67-Jährige den Vertrag in der Schweiz erfüllen, wo es sogar danach aussieht als würden es mehr als die angekündigten fünf Rennen werden. Die Experten-Karriere Surers im deutschen Pay-TV begann im Jahr 1996 bei DF1. Seitdem blieb er dem Bezahlfernsehen fast durchgehend treu. Im Duo mit Sascha Roos kommentierte er seit 2013.
DEL führt neues Logo ein
Neuer Schriftzug innerhalb eines Ice Rinks und ein Puck ist rechts über dem DEL-Schriftzug wohl auch zu erkennen. Die Deutsche Eishockey Liga veröffentlichte nun ein neues Logo, das ab dem 1. Mai 2019 offiziell verwendet werden soll. Dadurch verspricht sich die Liga, dass die Marke “an Klarheit, Modernität und guter Lesbarkeit über alle Medien hinweg” gewinnt. Das Re-Design trage zudem den sich stetig verändernden Anforderungen Rechnung. Wer genau hinschaut, sieht aber auch: So viel hat sich gar nicht verändert.
- DEL
Ab dem 1. Mai 2019 präsentiert die DEL ein neues Logo.
Papendick verlässt Sky Sport News HD
Abgang bei Sky Sport News HD: Über ihren Instagram-Account eröffnete Moderatorin Laura Papendick ihren Followern, dass sie zukünftig nicht mehr im Dienst von Sky Sport News HD stehen wird. Dort schreibt sie: "Ich hatte eine wahnsinnig schöne Zeit, habe viel gelernt und vor allem unglaublich viel gelacht! Danke an alle mit denen ich zusammenarbeiten durfte. Und an Euch fürs zuschauen." Nach zweieinhalb Jahren sei es Zeit, einen neuen Weg zu gehen, führte Papendick weiter aus. Gleichzeitig deutete die Moderatorin auf eine “neue Herausforderung” hin. Ob diese weiter in der Sportberichterstattung liegt?
Grosse denkt Vor- und Nachberichte neu
Dirk Grosse ist einer, der sich mit Sportberichterstattung im Fernsehen auskennt. Der ehemalige Sky-Sport-PR-Mann und Sky Sport News HD-Senderchef, der mittlerweile eine Fußballagentur leitet, äußerte sich im Interview mit “kress pro” über Vor- und Nachberichte im Sport. Weil Zuschauer inzwischen nur noch das Live-Spiel sehen wollten, verfolge er den Ansatz, die Vor- und Nachläufe radikal runterzufahren. Stattdessen schlägt er eine Auslagerung dieser Inhalte auf Social-Media-Kanäle vor. Wird sich die Branche diesen Tipp abschauen?
Frage der Woche
Das führt uns zur Frage der Woche. Vergangenen Sport-Check bezog sich diese noch darauf, ob die Champions League entsprechend der Forderungen Karl-Heinz Rummenigges zurück ins Free-TV müsse. Eine klare Mehrheit, nämlich knapp die Hälfte aller Befragten sprach sich dafür aus, dass mindestens ein Spiel pro Spieltag frei empfangbar laufen sollte. Weitere 33 Prozent sagten, die Champions League sei im Pay-TV gut aufgehoben. 18 Prozent votierten dafür, dass Champions League nicht um jeden Preis im Free-TV laufen sollte und keine Gebührengelder verschwendet werden sollten. Die Frage dieser Woche bezieht sich auf die Ausführungen Dirk Grosses.
Hoeneß pusht den «Doppelpass»
Wenn Uli Hoeneß sich in Sport-Talks die Ehre gibt, dann bedeutet das starke Zahlen für die Formate. Nachdem der Präsident des FC Bayern München in der jüngeren Vergangenheit eher beim Konkurrenz-Format «Wontorra» erschienen war, unternahm Hoeneß am Sonntag mal wieder einen Ausflug zu Sport1. Dort sprach er im «Check24 Doppelpass» unter anderem über die Transfers seines Vereins im Sommer, was gleich von etlichen Medien aufgegriffen wurde. Weil es mit Hoeneß nie langweilig wird, wollten aber auch viele Zuschauer live dabei sein. Um genau zu sein 1,26 Millionen Zuschauer in der Spitze und durchschnittlich 1,05 Millionen. Insgesamt bedeutete das 8,0 Prozent Marktanteil, bei Männern zwischen 14 und 59 Jahren kam die Sendung sogar auf 13,7 Prozent, was dem zweitbesten Saisonwert entsprach.
Dortmund-Leverkusen sorgt für Top-Werte
Beim Duell Borussia Dortmund gegen Bayer Leverkusen ist Action vorprogrammiert. Vor dem 23. Bundesliga-Spieltag endeten die beiden Duelle davor mit 4:0 und 4:2 zugunsten der Dortmunder. Auch das neueste Duell, dass die Schwarz-Gelben am Sonntag mit 3:2 für sich entschieden, stand dem Ereignisreichtum der vorangegangenen Begegnungen beider Vereine um nichts nach. Ab 18 Uhr übertrug Sky am Sonntag das Spiel, das im Schnitt tolle 1,5 Millionen Zuschauer ab drei Jahren anlockte, was zu 5,6 Prozent bei allen Fernsehenden führte. Ebenfalls starke Zahlen resultierten bei 14- bis 49-Jährigen, die mit 0,68 Millionen Sportfans vertreten waren. Das hatte 8,5 Prozent zur Folge. Für ein Sonntagvorabendspiel sind das außerordentlich starke Zahlen.
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