Das Erste entschied sich um 20.15 Uhr mit dem Drama «In der Falle» ins Rennen zu gehen. Zur besten Sendezeit versammelte der Film von 2015 allerdings nur 2,88 Millionen Menschen vor den Fernsehgeräten. Somit erzielte Das Erste nur 9,1 Prozent Gesamtmarktanteil. Als das Drama am 11. November 2015 ebenfalls mittwochs die Premiere feierte, belief sich die Sehbeteiligung noch auf tolle 18,7 Prozent und insgesamt 5,82 Millionen Interessierte sahen zu. Beim jungen Publikum verzeichnete man damals 8,3 Prozent bei 0,90 Millionen Zusehern.
Nachdem es bei den 14- bis 49-Jährigen schon damals nicht spitze lief, musste sich die ARD dieses Mal auch nur mit einer halben Million junger Zuschauer zufriedengeben. Daraus resultierten maue 5,1 Prozent Marktanteil. Im Anschluss blieben für «Plusminus» noch 0,39 Millionen junge Menschen dran. Insgesamt verbuchte das Wirtschaftsmagazin 1,30 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und erreichte eine Sehbeteiligung von durchschnittlichen 5,3 Prozent.
Im ZDF gab es hingegen einen Krimi aus der Marie-Brand-Reihe zu sehen, für den sich 5,15 Millionen Zuschauer ab drei Jahren interessierten. «Marie Brand und der Liebesmord» kam zur besten Sendezeit auf einen eindrucksvollen Marktanteil von 16,3 Prozent. Für eine Wiederholung, die gegen ein Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft ankämpfte, waren das beachtliche Werte. Beim jungen Publikum verzeichnete der Krimi allerdings ähnlich wie das Drama in der ARD schwache Werte. Auch hier waren es nur 5,8 Prozent Marktanteil bei 0,57 Millionen jungen Zuschauern.
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