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„Wir wollen die Anlaufstelle für die besten Talente werden und Partner von allen Anbietern“, erklärt er. Den audiovisuellen Medienmarkt vergleicht er dabei mit dem Musikmarkt von vor zehn Jahren. „Die Musikindustrie hat sich zehn Jahre lang gequält und sich gefragt, ob es ein Überleben in der digitalen Welt gibt. Der Markt hatte sich damals halbiert. Gleichzeitig nahm aber das Volumen des Konsums von Musik zu; es vervierfachte sich.“ Und die deutsche TV-Industrie könne mehr als sie denke. Freise sagte, man unterschätze, wie attraktiv die deutschen Inhalte seien – und verwies etwa auf die Serie «Deutschland ´86».
Freise betonte aber auch, dass der Aufbau der neuen Firma Zeit brauche. „Durchschnittlich halten wir unsere Beteiligungen für sieben Jahre.“ Er sei sich sicher, dass „wir in diesem Fall längerfristig dranbleiben werden. In diesem Geschäft braucht es einen langen Atem.“ Zumal Freise, der sich offenbar die MGM von früher als Vorbild genommen hat, auch klar stellte, dass man nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern in ganz Europa angreifen möchte.
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