Unser Urteil zum Format
Gut gemeint ist eben nicht immer gut gemacht. Und so verstärkt sich der Eindruck, dass investiertes Geld und Mühe in einem besser strukturierten Grundformat besser aufgehoben werden zumal die Macher weiterhin am unnötig komplizierten Herauswahl-Verfahren festgehalten haben.Weiterlesen in unserer TV-Kritik.
Der Sender reagiert nun nicht mit einer direkten Absetzung, aber mit einem raschen Umbau des Programms. Demnach wird die letzte Episode schon am Dienstag, 30. April laufen. Die zweite Staffel besteht somit nur auf vier Episoden. Die kommenden zwei Ausgaben werden dafür verlängert. Eigentlich sollten sie jeweils bis 22.35 Uhr dauern, danach waren Re-Runs von «Mission Wahnsinn» geplant. Weil das Ingmar-Stadelmann-Format aber ebenfalls schlecht lief (4,7 und 5,1% bei den Umworbenen) fliegt diese Show komplett aus dem Programm.
Stattdessen sind die Bewohner des 63 Quadratmeter großen Hauses nun bis etwa 23.30 Uhr im ProSieben-Line-Up zu beobachten. Die Ausgabe am ersten Mai-Dienstag entfällt dafür, eigentlich hatte ProSieben das Format hier noch eingeplant. Hinter den kommenden Dienstagen steht somit noch ein Fragezeichen. Klar ist nur: Ab Ende Mai spielen dienstags Joko und Klaas gegen ihren Sender ProSieben. Die beiden Entertainer freuen sich sicherlich, wenn ProSieben den Abend bis dahin quotentechnisch wieder ein klein wenig auf Vordermann bringt.
Und was wird aus «Get the F*ck Out Of My House»? Auch wenn noch nichts offiziell ist, würde die Bestellung weiterer Episoden nun enorm überraschen.
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