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Laut Angaben des Branchenportals führte ein lange Reihe an Rechtsstreits zwischen Universal Pictures und Neal Moritz zu diesem Schritt. Universal Pictures wird tief in die Tasche greifen müssen: Moritz hat einen sogenannten 'Pay-or-Play'-Deal mit Universal, was bedeutet, dass er für den Erfolg der «Fast & Furious»-Reihe ausgezahlt werden muss, selbst wenn das Studio seine Involvierung in kommende Filme nicht weiter erwünscht. Inkludiert in diesen Deal sind kommende Fortsetzungen und etwaige Reboots. Ungeklärt ist derzeit, wie «Hobbs & Shaw» eingeordnet wird: Das Studio beteuert, Moritz habe kein Anrecht, sich als Produzent dieses Films anzusehen, da es ein Spin-off sei und somit nicht im Deal abgedeckt, und man Moritz frühzeitig aus dem Projekt ausgeschlossen habe.
Moritz wiederum behauptet, es gäbe eine mündliche Vereinbarung, dass er an diesem Film mitwirken soll und er ihn bis zum Drehbeginn entscheidend mitgeprägt hätte, bevor er mit der ersten Klappe vom Projekt gekickt wurde. Darüber hinaus sieht sich Moritz als Ideengeber für den Ablegerfilm. Moritz befindet, ihm stünde ein Honorar in der Höhe von zwei Millionen Dollar zu sowie ein Anteil an den Starttagseinnahmen. Außerdem fordert er eine Entschädigung für das Auslassen seines Namens in den «Hobbs & Shaw»-Credits. Moritz und Universal gerieten laut 'The Hollywood Reporter' bereits bei fast jedem «Fast & Furious»-Film aneinander, und ein im Vorfeld des «Hobbs & Shaw»-Drehs begonnener Zwist über Moritz' etwaigen Anteile am Profit habe das Fass zum Überlaufen gebracht.
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