Jetzt ist klar: Es wird auch eine siebte Staffel der Serie geben, die dann 2020 anläuft. Im Norden entstehen weitere 16 Episoden. Die Episoden sind in den unterschiedlichsten sozialen Milieus angesiedelt. In einem Hochhausblock drangsalieren junge Männer ihre Nachbarn über Jahre mit körperlicher und seelischer Gewalt ("Bullying"), bis ihre Opfer Gegenwehr ergreifen. Um die Fälle zu lösen, müssen die Kommissare neben ihrem kriminalistischen Gespür großes Einfühlungsvermögen beweisen. Das ist auch ein Erfolgsrezept der Serie. Als “Schmunzelkrimi” gestartet, läuft «Morden im Norden» inzwischen als echter Mix aus Krimi und Drama.
Aber auch einen Abschied wird es zu verzeichnen geben. Nach 100 Folgen wird Oberkommissar Schroeter (Veit Stübner) wegen eines schweren Unfalls in den Ruhestand gehen. Seinen Platz nimmt die junge Fahnderin Tomke Jenssen (Anjorka Strechel) ein. Sie wechselt vom Kieler Betrugsdezernat ins Lübecker Mordkommissariat und ermittelt fortan an der Seite der bewährten Kommissarin Nina Weiss (Julia Schäfle). Unterstützt werden die Ermittler vom Rechtsmediziner Henning Strahl (Christoph Tomanek), der wie immer als Erster am Tatort erscheint.
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