So werde die inzwischen eingeführte Sprachfernbedienung von mittlerweile rund 600.000 Kunden genutzt. Laut Sky würden pro Monat rund acht Millionen Suchabfragen darüber getätigt. Der integrierte TV Guide wurde verbessert (er startet jetzt immer beim zuletzt genutzten Sender), mit Spotify, DAZN, Arte und YouTube kamen weitere Apps auf die Plattform. Im Juni 2018 soll nun der nächste Schritt erfolgen.
Der kleine Bruder
Sky Q Mini
Sky Q Mini ist in England schon länger verfügbar und in Österreich zudem schon seit Februar auf dem Markt. In Österreich bildet die Box die Grundlage für den neuen Service Sky X. In Deutschland kommt Sky Q Mini ab Juni. Im Lieferumfang sind die Sky Q Mini Box, eine Sky Q Sprachfernbedienung inklusive Batterien, ein HDMI-Kabel, sowie ein Netzkabel enthalten. Sky Q Kunden haben die Möglichkeit, die Sky Q Mini Box direkt auf sky.de zum einmaligen Mietpreis von 49 Euro (zzgl. Versandkosten) zu bestellen.Die kleine Box ermöglicht es also in Räumen ohne TV-Anschluss dennoch lineares Programm zu schauen. SkyQ-Kunden haben ab Juni die Möglichkeit, die SkyQ-Mini-Box direkt auf Sky.de zum einmaligen Mietpreis von 49 Euro (plus Versandkosten) zu bestellen. Im Laufe des Sommers, so hieß es, soll auf SkyQ Mini auch die Integration von Apps wie Netflix, DAZN oder Spotify erfolgen.
Die SkyQ-App
Auf deutlich mehr Geräten als bisher wird zudem die SkyQ-App verfügbar sein. Sky kündigte an, die Sky Q-App ab Sommer auch auf Smart TVs des Herstellers LG sowie auf der PlayStation 4 auszurollen. Bis jetzt gab es eine solche Applikation für den AppleTV und Samsung-Geräte.
Rüber auf’s Handy
Ebenfalls demnächst wird eine neue Sideload-Funktion verfügbar sein. Auf dem SkyQ-Receiver aufgenommene Sendungen könnten damit auf weitere Sky-Geräte, etwa ein Tablet oder das Smartphone verschoben werden. Jede Sendung, hieß es, ließe sich pro Jahr zwei Mal verschieben. Somit könnten Kunden – etwa im Urlaub – komplett unabhängig vom Receiver Sky nutzen.
Weg mit der lästigen Pin
Zudem habe Sky in einem langen Prozess auf einen der dringendsten Kundenwünsche reagiert. Immer wieder zu lesen war der Wunsch einiger Nutzer, nicht regelmäßig die Jugendschutz-Pin bei Sendungen eingeben zu müssen. Schon bald wird dies wegfallen können. Die KJM, also die Kommission für Jugendschutz, sei kürzlich einem Konzept von Sky gefolgt, wonach Kunden die Jugendschutzabfrage fortan personalisieren können. Im Sky-Q-Menü wird sich dann einstellen lassen, ob die Jugendschutz-Abfrage entweder wie bisher erfolgen soll, oder auf eigenen Wunsch. Hier kann zum Beispiel eingestellt werden, dass nur FSK-18-Inhalte vorgesperrt sind oder dass die Jugendschutzabfrage nur tagsüber aktiviert sein soll. Zudem ist es sogar möglich, die Jugendschutz-Einstellung auf „Nie“ zu stellen. Sky sei der erste Anbieter, der dies so umsetzen könne. Eine Einschränkung aber bleibe. 18+-Inhalte (etwa Pornofilme oder sehr harter Sport) müssen immer vorgesperrt bleiben. Kunden, die Sky über ein CI+-Modul nutzen, müssen zudem weiterhin wie gehabt eine Entsperrung vornehmen.
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23.05.2019 16:37 Uhr 1