Am Freitagabend wurde der Bayerische Fernsehpreis 2019 verliehen, Christoph Süß, bekannt von der Sendung «quer», führte durch die mehrstündige Gala. Für den Lacher des Abends sorgte die Laudatio zur BR-Serie «Servus Baby», die den Nachwuchsförderpreis erhielt. Der geehrten Natalie Spinell wurde eine Ehrungslaudatio gesungen; die Hauptdarstellerinnen standen in Bademänteln auf der Bühne.
Mehrere Preise gingen zudem an Pay-TV-Produktionen. So holte sich unter anderem Jan-Josef Liefers für seine Produktion «Arthurs Gesetz» eine Auszeichnung ab. Sky Deutschland freute sich über weitere Preise. Zum einen wurde die Berichterstattung von Sky Arts rund um die Wagner-Festspiele in Bayreuth geehrt. Journalist Axel Brüggemann, der die Rahmenberichte moderierte, wurde in der Kategorie Kultur und Bildung ausgezeichnet. Obendrein gewann Sky auch einen Preis für «Das Boot». Sat.1 räumte mit «Zersetzt - ein Fall für Dr. Abel» in der Kamerakategorie ab, «Alles Isy» siegte in der Regie-Kategorie und RTLs «Der Lehrer» im Produzentenbereich.
Den Ehrenpreis bekamen erstmals in der Geschichte zwei Brüder: Elmar und Fritz Wepper.
Nachwuchsförderpreis: Natalie Spinell für die BR-Serie «Servus Baby»
Beste Schauspielerin: Anna Schudt in «Aufbruch in die Freiheit»
Bester Schauspieler: Jan Josef Liefers in «Arthurs Gesetz»
Kultur und Bildung: Axel Brüggemann – für Moderation von den Wagner-Festspielen in Bayreuth
Kamera: Sonja Rohm für «Zersetzt – ein Fall für Dr. Abel»
Unterhaltung: Maren Kroymann
Auslandskorrespondent: Ulf Röller (ZDF)
Drehbuch: Holger Karsten Schmidt für «Gladbeck»
Produzent und Regisseur: Gero von Boehm für «Exodus? – Eine Geschichte der Juden in Europa»
Regie: Mark Monheim und Max Eipp für «Alles Isy»
Produzentin: Astrid Quentell für die Serie «Der Lehrer» (RTL)
Sonderpreis: für die Serie «Das Boot» (Sky)
Ehrenpreis: Fritz und Elmar Wepper
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