Der Video-on-Demand-Gigant Netflix füllt nach und nach die leeren Flächen auf seiner Übersichtskarte jener Märkte, die eigene Netflix-Dramaserien aufweisen. Als nächstes wird Ägypten als erobert abgehakt: Wie der Branchendienst 'Deadline Hollywood' vermeldet, erteilte Netflix grünes Licht für seine erste Dramaserie aus und speziell für Ägypten. Die Serie, die wie von lokalen Netflix-Titeln gewohnt, auch im Rest der Welt bei der Streamingplattform abrufbar sein wird, hört auf den Titel «Paranormal». Das Format basiert auf der gleichnamigen Romanreihe des wegweisenden Schriftstellers Ahmed Khaled Tawfik, der als der erste zeitgenössische Horror- und Sci-Fi-Autor im arabischen Kulturkreis gilt.
Die Geschichte spielt in den 60er-Jahren und dreht sich um einen Arzt, der mit übernatürlichen Ereignissen konfrontiert wird. Die Serienadaption des Tawfik-Romans wird von Mohamed Hefzy und Amr Salama produziert. Salama wird zudem Regie führen und den Showrunner-Posten übernehmen.
Kelly Luegenbiehl, VP für internationale Originalproduktionen bei Netflix, kommentiert: "Wir freuen uns, in mehr Produktionen aus dem Nahen Osten zu investieren, indem wir die gefeierte Romanreihe «Paranormal» in eine mitreißende Serie übertragen." «Paranormal» ist die nunmehr dritte Netflix-Produktion aus dem Nahen Osten, ihr kamen «Jinn» und «Al Rawabi School for Girls» zuvor.
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