Kleiner Trost für «Guidos Masterclass»: Zum Finale geht’s aufwärts

von Sidney Schering 04. Juni 2019, 09:39 Uhr

Ein Hit ist das neue VOX-Format mit Guido Maria Kretschmer allerdings wahrlich nicht geworden.

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Das Format dürfte vor allem etwas für Hobby-Modedesigner und Hardcore-Kretschmer-Fans sein, kaum aber für den durchschnittlichen VOX-Zuschauer. Ob Guido Maria Kretschmer mit «Guidos Masterclass» sein erster großer Primetime-Erfolg gelingt? Unmöglich ist das nicht, unwahrscheinlich aber schon.

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Aus dem Hingeschaut zu «Guidos Masterclass»

Die für VOX guten Nachrichten zuerst: Am Montagabend erlebte «Guidos Masterclass» mit seiner Finalfolge einen Aufschwung. 0,90 Millionen Neugierige wollten sich nicht die Ausgabe mit dem Thema "Kollektion Express" entgehen lassen, darunter befanden sich 0,58 Millionen 14- bis 49-Jährige. Somit wurden die Gesamtreichweiten der Ausgaben vier und fünf überboten, darüber hinaus stand ein neuer Zielgruppen-Reichweitenrekord auf dem Papier.

Die Marktanteile lagen fürs Finale bei 3,2 Prozent insgesamt sowie bei 6,9 Prozent in der umworbenen Altersgruppe. Somit wurde die Gesamtsehbeteiligung der Episoden drei bis fünf geschlagen, die Zielgruppenquote stellt unterdessen einen Rekord dar. Nun aber kommen wir zu den schlechten Nachrichten für VOX: Selbst mit solch einem Aufschwung lief «Guidos Masterclass» bei den Jüngeren nur passabel, bei allen Fernsehenden lief es mager.

Ab 22.10 Uhr kam «Goodbye Deutschland!» diesen Montagabend auf 0,69 Millionen Neugierige, somit wurden 3,8 Prozent Marktanteil erzielt. Bei den Jüngeren waren wiederum 0,32 Millionen Interessenten mit von der Partie, somit waren 5,6 Prozent Marktanteil drin. kabel eins unterdessen kam ab 20.15 Uhr mit dem Klassiker «Eraser» auf 4,9 Prozent bei allen und 6,3 Prozent bei den Werberelevanten.