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«Hochzeit des Jahres»: Sarah Connor gewinnt gegen «CSI: Miami»

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Gelungenes Finale für ProSieben: Mit der erfolgreichen Dokusoap «Sarah & Marc in Love» konnte sich der Münchner Fernsehsender am Dienstag bei den 14- bis 49-Jährigen gegen die starke RTL-Konkurrenz durchsetzen.

Nach vielen Turbulenzen gaben sich Sarah Connor und Marc Terenzi endlich das Ja-Wort - und die ProSieben-Kameras waren immer und überall dabei. Zur besten Sendezeit ließen sich 2,96 Millionen werberelevante Zuschauer die "Hochzeit des Jahres", wie ProSieben das Ereignis taufte, nicht entgehen. Der Marktanteil kletterte auf feierliche 23,3 Prozent. Auch beim Gesamtpublikum stand die Dokusoap hoch im Kurs: In der Spitze sahen laut Senderangaben bis zu fünf Millionen Zuschauer die Hochzeit des Jahres. Mit durchschnittlich 4,19 Millionen Zuschauern ab drei Jahren und einem Marktanteil von 13,4 Prozent lag ProSieben zur Primetime sogar noch vor dem ZDF, das mit einer Reportage über den Bundeskanzler zu punkten versuchte. Unschlagbar war ProSieben bei den 14- bis 29-Jährigen: Das ergreifende Ehegelübde, für das Sarah Connor und Marc Terenzi ganz persönliche Worte wählten, verfolgten 39,9 Prozent des jungen Publikums.




Die parallel laufende RTL-Krimiserie «CSI: Miami» konnte sich nur bei den Gesamtzuschauerzahlen gegen Sarah Connor durchsetzen: 4,45 Millionen Menschen sahen die Folge "Der Sündenbock", was dem Kölner Sender einen Marktanteil von 14,3 Prozent einbrachte. In der Zielgruppe wählten 2,53 Millionen 14- bis 49-Jährige die Serie mit David Caruso. Hier betrug der Marktanteil 20,5 Prozent und damit deutlich weniger als in den Wochen zuvor.

Während die RTL-Quoten relativ stabil blieben, konnte ProSieben nicht vom hervorragenden Lead-in profitieren: Gerade mal 1,42 Millionen Menschen hielten den Münchnern, die ihr Glück anschließend mit einer Wiederholungsfolge der Serie «Desperate Housewives» versuchten, die Treue. Mit einem Marktanteil von 5,5 Prozent können die Verantwortlichen alles andere als zufrieden sein. Auch in der Zielgruppe sah es nicht rosig aus: Mit 1,19 Millionen "Hausfrauen"-Fans wurde ein schwacher Marktanteil von nur 10,5 Prozent gemessen.

Etwas bessere, aber dennoch nur mäßige Quoten konnte Stefan Raab mit seiner Sendung «TV total» ab 22:45 Uhr einfahren: Die zweite Ausgabe nach der knapp zweimonatigen Sommerpause verfolgten im Durchschnitt 1,13 Millionen Bundesbürger, was ProSieben einen Marktanteil von 7,2 Prozent beim Gesamtpublikum bescherte. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam die Show auf 980.000 Zuschauer dieser Altersklasse und 12,9 Prozent Marktanteil.

Im Tagesvergleich erzielte ProSieben am Dienstag ordentliche Werte: Mit 7,9 Prozent lag der Privatsender deutlich über dem bisherigen Monatsschnitt von nur 6,6 Prozent. In der Zielgruppe reichte es mit 13,9 Prozent Marktanteil zu Rang zwei hinter RTL (16,9 Prozent).

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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