In der neuen Ausgabe «Der Sommertrends 2019» stand das „17. Bundesland“ und Lieblingsreiseziel vieler Deutscher im Mittelpunkt. Die Reportagereihe widmete sich volle zwei Stunden lang der sonnigen Insel Mallorca. Doch die große Beliebtheit unter den Deutschen brachte der dritten Ausgabe dieses Sommers keinen größeren Zuschauerandrang. Nachdem die ersten beiden Episoden bereits nur 4,6 und 3,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe ablieferten, reihte sich die neuste Folge mit 4,5 Prozent nahtlos in dieses triste Ergebnis ein. Statt 0,40 und 0,32 Millionen waren dieses Mal 0,38 Millionen junge Zuschauer dabei. Beim Gesamtpublikum fielen die Zahlen ebenso mies aus. Ab 20.15 Uhr interessierten sich lediglich 0,78 Millionen Zuseher ab drei Jahren für «Die Sommertrends 2019». Damit generierte kabel eins gerade einmal überschaubare 2,8 Prozent Gesamtmarktanteil.
Nach diesem dürftigen Auftakt hatte es «Abenteuer Leben am Sonntag» besonders schwer. Allerdings gelang es der wöchentlichen Reihe die Einschaltquoten im Anschluss immerhin etwas nach oben zu schrauben. Zumindest beim jungen Publikum stieg die Sehbeteiligung auf akzeptable 4,8 Prozent an, 0,28 Millionen Klassisch-Umworbenen waren mit von der Partie. 0,52 Millionen Zuschauer und 2,9 Prozent Marktanteil waren insgesamt wenig berauschend Im Vergleich zu den letzten Ausgaben konnte das Magazin dieses Mal also nicht an die bärenstarken Ergebnisse der Vorwochen anschließen. Erst vor sieben Tagen schoss die Sendung mit 7,2 Prozent Marktanteil im Jahr 2019 in neue Höhen bei den 14- bis 49-Jährigen. Nun kehrte «Abenteuer Leben» wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
Im Gegensatz zu kabel eins setzte RTL II in dieser Woche nicht auf Reprotagen, sondern auf eine Realverfilmung der berühmten Asterix-Comicreihe. Zu Beginn der Primetime überzeugte «Asterix & Obelix – Im Auftrag ihrer Majestät» sowohl bei Jung und Alt. Mit sportlicher Konkurrent brachte es der Familienfilm auf 0,93 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, davon stammten 0,46 Millionen aus dem jungen Publikum. Sowohl beim Gesamtpublikum mit 3,4 Prozent als auch in der Zielgruppe mit 5,4 Prozent fielen die Sehbeteiligungen ordentlich aus. Zu später Stunde waren dann für den Horrorstreifen «Poltergeist» allerdings nur noch maue 2,1 und 3,3 Prozent drin.
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