US-Fernsehen

Neuauflage nach sieben Jahren: Neuer Streaming-Dienst bringt «Gossip Girl» zurück

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Bekannte Gesichter hinter der Kamera, neue davor. Die sich veränderte Gesellschaft soll neue Impulse mit sich bringen.

Im Frühjahr 2020 wird in Amerika der neue Streaming-Dienst von Warner Media starten - HBO Max. Für diesen soll nicht nur das große Warner-Archiv geöffnet werden, auch künftige CW-Eigenproduktionen sollen darüber abrufbar sein. Obwohl man die bekannte Marke HBO nutzt, werden bei Weitem nicht nur aufwändige High-End-Serie zu sehen sein, sondern auch auf junge, weibliche Zuschauer zugeschnittene Serien - zum Beispiel der kommende «Riverdale»-Ableger. Am Mittwoch wurde nun bekannt, dass Warner Media für HBO die Neuauflage einer der bekanntesten CW-Serien aller Zeiten vorbereitet.

Eine neue Version von «Gossip Girl» sollen starten; Das Original endete mit Staffel sechs im Jahr 2012. Zu besten Zeiten kam die Serie auf dreieinhalb Millionen Zuschauer im linearen Fernsehen, am Ende war die Reichweite unter eine Million gefallen. Die neue Serie soll nun acht Jahre nach dem Ende der Original-Geschichte ansetzen und eine neue Generation New Yorker Teenager folgen. Die Prestige-Reihe wird sich damit befassen, wie sehr sich Social Media - und die Landschaft New Yorks selbst - in den vergangenen Jahren verändert haben.

An vorderster Front wird Joshua Safran für das neue «Gossip Girl» zuständig sein. Er wird die Serie schreiben und als ausführender Produzent agieren. An seiner Seite arbeiten - wie beim Original - Stephanie Savage und Josh Schwartz. Die erste Staffel soll zunächst aus zehn Episoden bestehen. Offene Fragen gibt es aber noch zuhauf: So ist unklar, ob die erste Staffel direkt zum Start von HBO (geplant im Frühjahr 2020) fertig ist. Und auch wurde nicht gesagt, ob Schauspieler von damals zurückkehren werden.

In Deutschland hatte «Gossip Girl» seine TV-Heimat bis dato bei ProSieben. Wie die neue Serie exakt verbreitet wird, ist unklar. Denkbar ist ein, wann auch immer erfolgender, Start von HBO Max auch in der Bundesrepublik.

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