US-Quoten

«America’s Got Talent»: Haarscharf an den zehn Millionen vorbei

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«America's Got Talent» untermauert einmal mehr eindrucksvoll seine Spitzenposition am Dienstagabend. Dabei durchbrach die Casting-Show sogar fast die zehn Millionen. Der Durchhänger von «Love Island» war nur von kurzer Dauer.

US-Quotenübersicht

  • NBC: 8,20 Mio. (7%)
  • CBS: 2,68 Mio. (2%)
  • ABC: 2,00 Mio. (2%)
  • FOX: 1,06 Mio. (1%)
  • The CW: 0,59 Mio. (1%)
Durchschnittswerte der Primetime: ab 2 J. (18-49)
In dieser Woche konnte «America’s Got Talent» deutlich an Reichweite zulegen und untermauerte dadurch einmal mehr eindrucksvoll die Spitzenposition am Dienstagabend. Insgesamt schalteten 9,99 Millionen US-Amerikaner ein, um den besten Talenten des Landes bei ihren Vorführungen zuzuschauen. Vor knapp einem Monat gab es zuletzt eine derart große Reichweite, am 25. Juni standen damals 10,13 Millionen auf dem Zettel. Was in dieser Woche aber besser war als vor vier Wochen: die Sehbeteiligung in der Zielgruppe. Diesmal wurden – wie vor einer Woche – neun Prozent registriert, anders als im Juni als es „nur“ acht Prozent waren. Im Anschluss an die Casting-Show lief auf NBC noch eine neue Ausgabe von «Bring the Funny», die noch ein 4,61-millionenköpfiges Publikum erreichte. Mit einer Einschaltquote von fünf Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen kam die Comedy-Show somit auf ähnliche Werte wie in der Vorwoche.

Bei CBS läuft es dagegen alles andere als gut, wenngleich «Love Island» den Ausrutscher unter die Zwei-Millionen-Marke vom Montag wieder wettmachen konnte. Diesmal verbuchte das Flirt-Format 2,25 Millionen Anhänger und erneut drei Prozent in der Zielgruppe. Ein Grund zum Feiern ist dies jedoch weiterhin nicht für das Format britischen Ursprungs. Die nachfolgende Wiederholung von «NCIS» ließ den Marktanteil bei den Umworbenen auf zwei Prozent sinken, wovon «Blood & Treasure» auch ab 22 Uhr nicht mehr von abrückte. Die zehnte Folge der Action-Serie verfolgten 2,92 Millionen Zuschauer, ein Plus von einer halben Million Zuseher im Vergleich zur vergangenen Woche.

FOX setzte an diesem Abend auf eine Reportage über die so erfolgreiche US-Fußball-Nationalmannschaft, die vor kurzem noch in Frankreich den Titel erringen konnte. Die Doku zeigte sich jedoch weitaus weniger treffsicher als die Sportlerinnen und traf ganz und gar nicht das Interesse der Zuschauer. Lediglich 1,04 Millionen Fans interessierten sich für «USA Champions: The 2019 FIFA Women’s World Cup», was einen Marktanteil von zwei Prozent in der werberelevanten Gruppe bedeutete. Auch der Re-Run von «9-1-1» war von den schwachen Werten betroffen, so sank die Einschaltquote bei den Jüngeren sogar auf einen Prozentpunkt. Immerhin, die Reichweite legte leicht zu auf 1,09 Millionen Krimifans.

Während ABC den Abend über auf alte Ausstrahlungen der Sitcoms «The Conners» (drei Prozent Marktanteil), «American Housewife» (drei Prozent), «Modern Family» (zwei Prozent) und «black-ish» (zwei Prozent) setzte, zeigte The CW die zweite Ausgabe von «Pandora». Die Science-Fiction-Serie schaffte es auf 0,64 Millionen Zuseher und einen Prozentpunkt in der Zielgruppe. «The 100» scheint noch eine weitere Woche zu brauchen, um aus dem kleinen Loch hinauszufinden, in das es vergangene Woche gefallen war. Diesmal schauten 0,54 Millionen Anhänger zu, was ebenfalls zu einem Prozent Marktanteil führte. Scheinbar reicht eine Science-Fiction-Serie am Dienstag aus, um die Bedürfnisse danach zu stillen.

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