Noch am Vorabend lief für sixx alles Spitze. Nachdem sich «Ghost Whisperer» in Doppelfolge bärenstarke 2,0 und 2,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe sicherte, machte «Cold Case» mit 1,7 und 1,3 Prozent ebenfalls eine gute Figur. Doch als «The Voice USA» das Zepter übernahm rutschten die Einschaltquoten tief in den Keller. Um einen ganzen Prozentpunkt brach die Sehbeteiligung bei den 14- bis 49-Jährigen völlig ein. Nur 0,02 Millionen Klassisch-Umworbene interessierten sich für die Gesangstalente aus Übersee, sodass magere 0,3 Prozent Marktanteil heraussprangen. Ab 20.15 Uhr stand die zweite Folge der Castingshow genauso desaströs da. Nur insgesamt 0,09 Millionen Zuschauer schalteten zur besten Sendezeit ein. Die Sehbeteiligung lag bei miesen 0,3 und in der Zielgruppe bei 0,4 Prozent.
Doch das sollte nicht alles ein. «Cover Up» senkte den Marktanteil danach wieder auf 0,3 Prozent, nur 70.000 Zuseher schalteten ein. Im Anschluss wurde es sogar noch schlimmer. Während immerhin insgesamt 0,09 Millionen Zuschauer für 0,5 Prozent Sehbeteiligung sorgten, blieb die zweite Folge «Cover Up» beim jungen Publikum eine riesige Enttäuschung. Mit 10.000 Zusehern und 0,1 Prozent lag man um 22.30 Uhr gerade noch so im messbaren Bereich. Eine halbe Stunde später stellte «Matchmakers» die Uhren dann komplett auf null. Für die Kuppelshow war das Interesse in der Zielgruppe so niedrig, dass es nicht mal für 0,1 Prozent Marktanteil reichte.
Nach diesem katastrophalen Verlauf hatte nur «Promi Big Brother – Die Late Night Show» etwas zu melden. Mit 0,43 Millionen switchten einige Zuschauer von Sat.1 zu sixx rüber und halfen dem Spartensender aus der Miesere. Kurz vor Mitternacht erzielte sixx mit der Nachbesprechung der «Promi-BB»-Folge sehr gute 7,2 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Der Totalausfall im Vorfeld sollte durch die Rettung des Sat.1-Formats allerdings nicht vergessen werden.
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