Unsere Kritik zum Format
Das Besondere an «True Story»: Es bleibt nicht beim bloßen Erzählen. Statt eine reine Talk-Show zu sein, werden die von den Akteuren berichteten Erlebnisse mit Schauspielern nachgestellt - und das kann nach Sichtung der ersten Folge als wirklich gelungen bezeichnet werden. In den betreffenden Szenen beweisen die Verantwortlichen viel Liebe zum Detail, gehen auf genau das ein, was die Protagonisten erzählen. Und auch optisch erinnern die nachgestellten Szenen mehr an Sitcoms und Sketche als an Produktionen auf dem Niveau von Scripted Realitys.Hier weiterlesen
Das gelang: Ab 22.45 Uhr kam die Sendung mit dem Duo Mittermeier/Trettl im Schnitt auf 12,3 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Sie lag somit weit oberhalb der Sendernorm. 1,02 Millionen Menschen blieben im Schnitt dran.
Im Vorfeld waren die Quoten von «Die Höhle der Löwen» derweil noch etwas stärker als sonst. Die zweieinhalbstündige Ausgabe verbuchte bei den 14- bis 49-Jährigen diesmal tolle 19,2 Prozent Marktanteil. Somit sicherte sich die Gründershow nicht nur die klare Marktführung in der Zielgruppe, sondern auch die bisher höchste Quote der Staffel. Gegenüber der Vorwoche legte man um 1,3 Prozentpunkte zu. Die Reichweite insgesamt stieg um rund 200.000 Zuschauer auf 2,91 Millionen.
Gesamt-Rekorde fielen dabei nicht: Die erfolgreichste Folge des Formats versammelte schon einmal über 3,3 Millionen Fans vor den Bildschirmen – das war im Oktober 2016. Die höchste Zielgruppen-Quote wurde ein Jahr später mit 20,9 Prozent Marktanteil festgestellt.
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