Unsere Kritik zum Format
Das Besondere an «True Story»: Es bleibt nicht beim bloßen Erzählen. Statt eine reine Talk-Show zu sein, werden die von den Akteuren berichteten Erlebnisse mit Schauspielern nachgestellt - und das kann nach Sichtung der ersten Folge als wirklich gelungen bezeichnet werden. In den betreffenden Szenen beweisen die Verantwortlichen viel Liebe zum Detail, gehen auf genau das ein, was die Protagonisten erzählen. Und auch optisch erinnern die nachgestellten Szenen mehr an Sitcoms und Sketche als an Produktionen auf dem Niveau von Scripted Realitys.Hier weiterlesen
Bei den 50- bis 64-Jährigen kam die Produktion auf 5,4 Prozent Marktanteil, bei den Menschen über 65 auf 3,1 Prozent. Das sind keine herausragenden Werte, allerdings auch keine schlechten. Deutlich stärker unterwegs war «True Story» natürlich bei den jüngeren Leuten, auf die die Produktion letztlich auch zugeschnitten ist.
Bei den 20- bis 39-Jährigen wurden sogar ganz wunderbare 13,7 Prozent Marktanteil ermittelt. Die angegebene Reichweite in dieser Altersklasse lag bei 0,35 Millionen. Zudem schauten 0,22 Millionen Menschen in den Vierzigern zu, hier lag die Quote noch bei guten 10,9 Prozent. Es sahen zudem klar mehr Frauen als Männer ab 14 Jahren zu: Hier stand es 600.000 zu 420.000.
Und mit noch einem Vorurteil kann aufgeräumt werden: Geordnet nach Berufsgruppen kann gesagt werden – etwa jeder Zehnte Beamte, der zur Ausstrahlungszeit fernsah, verfolgte das lustige «True Story» - Humor haben sie also doch. Die Quote lag bei 10,4 Prozent, nur bei Selbstständigen war sie mit 13,5 Prozent noch höher. Die Berufsgruppe der Arbeiter war mit 5,6 Prozent am wenigsten witzig unterwegs.
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