Diese Woche schafft es Batmans Heimatstadt Gotham wieder auf die große Leinwand: «Hangover»-Regisseur Todd Phillips hat mit «Joker» ein Psychodrama über den fiesen Mann im Clownsoutfit gedreht. Eine etwas leichter verdauliche Interpretation von Gotham und seinem Kader an Bösewichten bietet derweil die Serie «Gotham». ProSieben Maxx zeigte in den vergangenen Wochen die vierte Staffel – und stieß damit nur auf überschaubares Publikumsinteresse.
Am 1. Juli 2019 lief es noch annehmbar: Ab 22 Uhr schauten 0,13 Millionen Menschen rein, darunter befanden sich etwa 90.000 Umworbene. Damit wurden maue 0,6 Prozent insgesamt generiert sowie mäßige 1,3 Prozent in der klassischen Zielgruppe. Sieben Tage später sank die DC-Adaption auf magere 0,5 Prozent insgesamt und ebenfalls magere 0,9 Prozent bei den Werberelevanten. Auf dem Papier standen 0,11 Millionen Fernsehende, darunter etwa 60.000 14- bis 49-Jährige. Am 15. Juli 2019 kletterte «Gotham» dann auf 0,6 und 1,1 Prozent – verbucht wurden 0,13 Millionen Serienfans, davon waren zirka 80.000 Teil der Zielgruppe.
Die beiden weitere Montagabende im Juli brachten «Gotham» jeweils 0,4 Prozent bei allen ein und 1,0 sowie 0,8 Prozent in der Zielgruppe. An beiden Abenden schalteten insgesamt ca. 90.000 Comicfans rein, die Werberelevanten sorgten für Reichweiten in der Höhe von etwa 60.000 und etwa 50.000 Jüngeren. Am 5. August derweil reichten ca. 90.000 Werberelevante für einen Staffelrekord in der Zielgruppe – gemessen wurden solide 1,5 Prozent. Insgesamt kamen 0,12 Millionen und maue 0,6 Prozent zusammen. Eine Woche danach folgte der Absturz: Nur noch 0,2 Prozent bei allen und 0,5 Prozent bei den Umworbenen wurden gemessen.
Die Reichweite belief sich am 12. August auf rund 60.000 Fernsehende insgesamt und etwa 40.000 Jüngere. Am 19. August waren noch 0,3 und 0,7 Prozent Marktanteil drin, die Reichweite blieb insgesamt stabil und stieg bei den 14- bis 49-Jährigen um rund 10.000 Werberelevante. Am 26. August entschieden sich ab 22 Uhr 0,10 Millionen «Gotham»-Fans zum Einschalten, davon gehörten rund 40.000 der Zielgruppe an. Magere 0,5 Prozent insgesamt und miese 0,6 Prozent bei den Umworbenen wurden erreicht.
Der 2. September brachte insgesamt keine Besserung bei den Quoten, bei den Werberelevanten aber sehr wohl: 1,1 Prozent Marktanteil wurden eingefahren. Das wurde am 9. September wiederholt, während bei allen die Sehbeteiligung auf 0,6 Prozent stieg. Am 16. September wurden erneut 0,6 Prozent insgesamt ermittelt, die Reichweite lag bei 0,13 Millionen Fernsehenden. Zirka 40.000 Jüngere bedeuteten derweil 0,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.
Am 23. September erzielte «Gotham» noch 0,4 Prozent bei allen und 0,8 Prozent bei den Umworbenen, ehe am 30. September 0,15 Millionen Comicfans ab drei Jahren für 0,7 Prozent sorgten und zirka 80.000 Werberelevante für 1,3 Prozent in der Zielgruppe. Im Mittel sahen sich 0,11 Millionen Fernsehende während unseres Beobachtungszeitraums «Gotham» bei ProSieben Maxx an. Damit ging eine Sehbeteiligung von mageren 0,5 Prozent einher. In der Zielgruppe wurde diese Quote nahezu verdoppelt, was aber auch nur ein maues Ergebnis darstellt. Die Reichweite entsprach rund 60.000 Umworbenen.
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