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Eine Woche später kam es allerdings noch dicker: Die Zahlen des sowieso schon vergeigten Staffelauftakts wurden noch unterboten. Nur noch 1,22 Millionen Zuschauer ab drei Jahren standen auf der Uhr und bedeuteten zugleich das Staffeltief. Der Marktanteil des Gesamtpublikums belief sich auf schlechte 4,5 Prozent und damit halbierte man gar den Senderschnitt. Auch in der Zielgruppe war der Negativrekord der zweiten Runde zu vermelden. Mit 647.000 Zusehern erreichte man so wenige Zuschauer wie nie, der Markanteil war mit schlechten 7,4 Prozent bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren niedrig wie bei sonst keiner anderen Ausgabe der Staffel.
Eine Woche später erholten sich die Werte ein wenig, aber waren immer noch nicht gut genug, um von einem Erfolg sprechen zu können. So schalteten am 24. September rund 1,32 Millionen Zuschauer ein und ließen den Markanteil des Gesamtpublikums immerhin um 0,3 Prozentpunkte auf 4,8 Prozent steigen – besser als zuvor, aber dennoch weit entfernt davon, im grünen Bereich zu landen. In der Zielgruppe ging die Reichweite leicht herauf und lag bei 706.000 Zuschauern, der Marktanteil lag bei ausbaufähigen 8,2 Prozent.
Am 1. Oktober erholte sich «Zahltag! Ein Koffer voller Geld» dann spürbar, zumindest, was die eigenen Quotenverhältnisse angeht. Mit 1,52 Millionen Zuschauern ab drei Jahren erreichte man so viele Zuschauer wie mit keiner anderen Ausgabe der zweiten Staffel. Der Markanteil ging rauf 5,5 Prozent. In der Zielgruppe konnte man mit rund 847.000 Zuschauern die höchste Reichweite in dieser Altersklasse generieren – der Markanteil kratzte mit 9,7 Prozent sogar an der Zweistelligkeit.
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Zum Finale der zweiten Staffel von «Zahltag! Ein Koffer voller Geld» zeigte sich das Format dann trotzig und wollte beweisen, dass es durchaus noch zu weiteren Spitzen fähig ist und somit sind die höchsten Markanteile hier zu verbuchen. 1,48 Millionen Zuschauer reichten für vergleichsweise gute 6,3 Prozent Sehbeteiligung – wie zuvor erwähnt ist dies weit unterhalb vom Schnitt, für das Format allerdings ein relativer Erfolg. Gleiches gilt in der Zielgruppe: 730.000 junge Zuschauer sorgten für glatte zehn Prozent Markanteil und bescherten der Sendung immerhin zum Finale einen zweistelligen Zielgruppenmarktanteil.
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Eine dritte Staffel sollte man angesichts der Werte allerdings nicht für gesichert halten, schon gar nicht während der Haupt-TV-Saison. Sollten die Kölner allerdings an das Format glauben, wäre immerhin eine erneute Sommerprogrammierung denkbar – denn hier lieferte das Format 2018 ab. Wie es um die Zukunft von «Zahltag! Ein Koffer voller Geld» steht, ist ungewiss.
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