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Kurze Zeit schlug Panik unter den Spielern auf, dass durch Ingame-Käufe erhaltene Zusatzinhalte verloren gehen könnten. Doch statt in eine große Welle der Empörung zu enden, schlug die gewagte Aktion von Epic zur Ankündigung großer Änderungen nach dem Ende der Season zehn in eine Welle Neugierde und Begeisterung um - und das nicht nur bei der Spielerschaft selbst. Egal ob man aktiver “Fortnite”-Spieler war oder noch nie ein Game gezockt hatte, zu Beginn der Woche kam man im Netz fast nicht um dieses große Ereignis herum. Alle fragten sich wie und wann es mit dem zurzeit größten Videospiel der Welt weitergehen würde. Obwohl niemand das Spiel aktiv spielen konnte, war “Fortnite” auf der Spiele-Streaming-Plattform Twitch noch immer das gefragteste Spiel bei den Zuschauern. Über eine halbe Million Zuseher verfolgten durchgängig Livestreams, in denen nur ein schwarzes Loch zu sehen war, um herauszufinden, wie es mit dem Spiel weitergeht. Zuschauer-Technisch sah selbst die Weltmeisterschaft von “League of Legends” gegen das “End-Event” von “Fortnite” alt aus.
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Bisher traten Spieler immer ausschließlich gegeneinander an. Nach dem Neustart gesellen sich nun auch einige Bots als leichtes Kanonenfutter in die einzelnen Matches hinzu. Diese sollen neuen Spielern den Einstieg gegen erfahrene “Fortnite”-Spieler erleichtern. Gerade den alteingesessenen Spielern, die jede einzelne Spielmechanik im Schlaf beherrschen, schmeckt diese gewaltige Gameplay-Änderung jedoch nicht. Das Thema spaltet momentan noch die Community. Welchen Einfluss die Bots nach der ersten Eingewöhnungsphase letztlich haben werden, wird sich in den kommenden Wochen also noch zeigen müssen. Viele Spieler sollte “Fortnite” dadurch aber nicht verlieren. Im Gegenteil wird das Spiel nach dem vergangenen Wochenende wohl noch populärer werden. Eine bessere Promo hätte Epic Games dem Start des neuen Kapitels jedenfalls nicht bescheren können. Weiteren Erfolgen des beliebten Battle Royals stehen also nichts im Wege.
«Throwback89»: Die «Tagesschau» startet interaktive Zeitreise zum Mauerfall auf Social Media Plattformen
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70 Prozent der Abonnenten der Tagesschau bei Instagram sind jünger als 35. Die wenigsten haben also eigene Erinnerungen an den Mauerfall. Das Instagram-Tagebuch soll für sie einen Anreiz schaffen, sich näher mit dem beginnenden Ende der deutsch-deutschen-Teilung zu beschäftigen.
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Marcus Bornheim, Erster Chefredakteur von «ARD-aktuell»
Auf Snapchat bietet die Tagesschau außerdem den Mauerfall als visuelles Augmented-Reality-Erlebnis in Berlin an. Dabei nutzt die Tagesschau erstmals die Technologie Landmarker Lens. Snapchat-Nutzer, die das Brandenburger Tor ab Anfang November mit der "Throwback89"-Lens fotografieren oder filmen, haben die Möglichkeit in die Kulisse von 1989 einzutauchen. Denn in der App ist das berühmte Tor dann mit Mauerstücken und Stacheldraht zugebaut. Per Fingertipp auf dem Smartphone kann die Mauer eingerissen werden - um im Anschluss einen Eindruck von der feierlichen Stimmung in den Tagen um den 9. November 1989 auf dem Pariser Platz zu gewinnen. Die Inhalte der gemeinsamen Aktion des Tagesschau-Socialmedia-Teams, der Webvideo-Unit des NDR und der Redaktion von tagesschau24 werden auch ohne Anmeldung bei sozialen Netzwerken unter www.throwback89.de verfügbar sein.
Snapchat und Kölner Zoo kämpfen zusammen für Artenschutz
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Mit der Kampagne möchten Snapchat und der Kölner Zoo darauf aufmerksam machen, dass den Zoos zukünftig mit ihrer Arche-Funktion, sowie Umweltbildung und Forschung eine immer bedeutendere Rolle in der Erhaltung gefährdeter Arten zukommen wird. Snapchat Nutzer können selbst aktiv werden und mittels eines unterhalb der Snapchat Lenses platzierten Buttons für Artenschutzprojekte des Kölner Zoos spenden. Konkret fließen die bei der Aktion gewonnen Spenden in ein Wiederansiedlungsprojekt für die Rückführung von zwei Philippinenkrokodiljungtieren auf den Philippinen.
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