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«The Voice of Germany» verliert minimal an Boden

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Zum ersten Mal rutschte die aktuelle Staffel auf unter 14 Prozent Zielgruppen-Marktanteil. Ein Erfolg ist die Castingshow natürlich dennoch.

In den vergangenen Wochen ging es für die Einschaltquoten von «The Voice of Germany» immer weiter abwärts. Von 17 Prozent Marktanteil für die Premiere der neunten Staffel sind die Sing-Offs momentan weit entfernt. Nach 14,0 Prozent Sehbeteiligung in der Vorwoche sprangen an diesem Sonntag in Sat.1 13,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen heraus. Im Vergleich dazu sicherte man sich bei ProSieben zuletzt am Donnerstag 16,8 Prozent. Allerdings ist an diesem Tag auch die Konkurrenz in den restlichen Programmen deutlich geringer. Mit dem neuesten «Tatort» und der Formel 1 hatte «The Voice of Germany» an diesem Sonntag eine besonders attraktive Auswahl gegen sich. Anlässlich dieser Konkurrenz schlug sich die neue Ausgabe mit kaum Verlusten sehr solide. Die Einschaltquoten von «The Voice» befinden sich in Sat.1 natürlich auch weiter auf einem sehr hohen Niveau. So strich die aktuelle Show am Sonntag bei den Zuschauern ab drei Jahren sehr gute 8,4 Prozent Marktanteil ein. Insgesamt schalteten 2,35 Millionen Castingshow-Fans ein.

Im Anschluss blieben davon immerhin 1,05 Millionen für «Die Martina Hill Show», in der Zielgruppe waren es 0,58 Millionen. Zu später Stunde lagen die Sehbeteiligungen damit immer noch bei sehr guten 8,3 und überragenden 14,2 Prozent. Erst «Genial Daneben» konnte diesen positiven Schwung kurz vor Mitternacht nicht mehr nutzen und musste sich mit durchschnittlichen 8,2 Prozent Marktanteil beim werberelevanten Publikum begnügen. 0,20 Millionen Klassisch-Umworbene interessierten sich für die Kultshow. Insgesamt verfolgten 0,39 Millionen Zuseher das Geschehen, woraus sich akzeptable 5,1 Prozent Marktanteil ergaben. Sehr erfreuliches gabe es dagegen am Vorabend zu melden: Mit 12,2 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen legte «Hochzeit auf den ersten Blick» den stärksten Staffelauftakt seit 2016 hin.

ProSieben ließ an diesem Sonntag die DC Superhelden los. «Batman v Superman: Dawn of Justice» versammelte zur besten Sendezeit 1,30 Millionen Zuschauer, davon stammten 0,83 Millionen aus der klassischen Zielgruppe. Bei den 14- bis 49-Jährigen generierte der Actionstreifen leicht unterdurchschnittliche 8,7 Prozent Marktanteil. Beim Gesamtpublikum blieb das Actionkino mit 4,4 Prozent auf Senderniveau.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/113228
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