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ZDF: «Der satirische Jahresrückblick» läuft diesmal eine Woche früher

von   |  3 Kommentare

Die Programmierung hat auch mit der Fußball-Bundesliga zu tun.

Das ZDF setzt auch in diesem Dezember wieder auf zwei komödiantische Jahresrückblicke. Beide laufen diesmal am 13. Dezember 2019. Zunächst blickt Oliver Welke mit seinem «heute-Show»-Team auf 2019 zurück. Die um 22.30 Uhr startende Sendung bekommt mehr Sendezeit als bei üblichen Ausgaben. Sie soll 45 Minuten lang im Programm sein. Ab 23.15 Uhr folgt dann «Der satirische Jahresrückblick» (30 Minuten Sendezeit). Werner Doyé und Andreas Wiemers zeichnen für die Sendung verantwortlich.

In der Beschreibung zur Sendung heißt es: „Wer repariert den rechten Kotflügel der AfD? Was macht CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer nach ihrem Zwischenstopp in der Politik, und wofür demonstriert "Fridays for Future"-Greta-Thunberg eigentlich samstags? Sehen Sie, wie Verkehrsminister Andreas Scheuer mit einem Tempolimit für E-Scooter die Verkehrswende doch noch schafft. Erleben Sie, wie Donald Trump die Ukraine kauft, um sie im Tausch gegen Nordirland der EU zu schenken.“

Die Sendung läuft seit vielen Jahren im ZDF und holte zuletzt fünf Mal in Folge zweistellige Marktanteile bei den 14- bis 49-Jährigen. 2018 kam die Sendung am Freitag vor Weihnachten – zweieinhalb Millionen Menschen schauten zu, bei den Jungen landete die Produktion bei 11,4 Prozent. Damals startete sie um kurz vor 23 Uhr und direkt nach einem Bundesliga-Live-Spiel. Auch 2019 wird das ZDF wieder Live-Bundesliga zeigen – ein Spiel des 17. Spieltags hat der Sender erworben. Allerdings: Dieses Spiel steigt eine Woche später.

«heute-Show – Der Jahresrückblick» lief schon 2018 am vorletzten Freitag vor Weihnachten und war damals mit 4,18 Millionen Zuschauern (18,2%) ein herausragender Erfolg. 13,6 Prozent Marktanteil erzielte der Blick auf das vergangene Jahr bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren.

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Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
Nr27
01.11.2019 19:55 Uhr 1
Da Werner Doyé leider im Juli verstorben ist, wage ich seine Mitwirkung irgendwie zu bezweifeln ...
Kaffeesachse
01.11.2019 21:32 Uhr 2


Das ist doch der Sohn gleichen Namens Werner (Martin) Doyé.
Nr27
02.11.2019 14:42 Uhr 3
Tatsache? Ich hatte ja keine Ahnung! Wieder was dazu gelernt, besten Dank.
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