Die von Stefan Raab produzierte TV-Show startete Ende Mai als Lead-Out zum Quotenerfolg «Joko und Klaas gegen ProSieben» und erzielte so starke Werte, dass für den Herbst direkt eine zweite Staffel nachgeschoben wurde. Allerdings wechselte man vom Dienstag auf den Donnerstag – dennoch hatte man mit «The Voice Of Germany» wieder eine zuschauerstarke Show im Vorprogramm. Beste Voraussetzungen also, um an den alten Erfolg anzuknüpfen. Spoiler-Alarm: Es lief gar noch besser.
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So war zu Start der zweiten Staffel von «1:30» am 10. Oktober ab 23.00 Uhr rechnerisch eine glatte Million Zuschauer vor den Fernsehern. Mit extrem starken 6,7 Prozent Markanteil bei allen Zuschauern ab drei Jahren knackte man nicht nur direkt zum Start den Staffelbestwert, sondern toppte sogar noch alle Marktanteile der ersten Staffel. Das gleiche Szenario ergab sich in der Zielgruppe: Mit tollen 630.000 Zuschauern ab drei Jahren generierte man immens starke 13,5 Prozent Marktanteil – besser als alle Folgen von Staffel Eins und besser als im Rest von Staffel Zwei.
Aber die restlichen Ausgaben der zweiten Runde haben im Oktober nicht enttäuscht. Von den starken Werten der Premiere hatte man sich zwar verabschieden müssen, dennoch liefen die drei kommenden Ausgaben allesamt ebenso – deutlich – oberhalb des Senderschnitts. So erreichte die zweite Episode der zweiten Staffel noch rund 864.000 Zuschauer und erreichte damit sehr gute 5,7 Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern. In der Zielgruppe standen mit tollen 512.000 Zuschauern ebenso gute elf Prozent auf der Uhr.
Am 24. Oktober folgte dann das Staffeltief, sowohl bei Reichweite und Marktanteil in beiden Zuschauergruppen. Dennoch war man mit rund 604.000 Zuschauern ab drei Jahren durchaus toll unterwegs, denn selbst mit dem Tiefstwert der Staffel erreichte man noch 4,7 Prozent der Zuschauer. Und selbst beim Negativ-Rekord in der Zielgruppe hatte man die Zweistelligkeit mit einem dicken Polster erreicht: Mit 10,6 Prozent und 388.000 jungen Zuschauern kann man durchaus leben. Zum Finale zogen dann die Werte wieder spürbar an: Mit starken 760.000 Zuschauern waren wieder ebenso überzeugende 6,3 Prozent Markanteil drin. Mit tollen 11,7 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren und 480.000 Zuschauern dieses Alters fand die zweite Staffel einen starken Abschluss.
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Dass man mit der zweiten Staffel die Werte der ersten Runde gesprengt hat, dürfte man in der ProSieben-Zentrale durchaus frohlockend aufgenommen haben. Die Fortsetzung von «1:30» dürfte daher schneller kommuniziert werden als die neue Trainerlösung eines bekannten Bundesliga-Vereins ein paar Meter weiter.
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