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Unter anderem aufgrund des Ansturms auf die Kinos dieser Welt, der Jahr für Jahr Ende Dezember stattfindet, konnte «Star Wars – Der Aufstieg Skywalkers» seither jedoch etwas an frühere Erwartungen heranrücken. Kam der Film global ein gutes Stück hinter Episode VIII, «Star Wars – Die letzten Jedi», aus den Startlöchern, hat er mittlerweile aufgeschlossen. Wie sehr, unterscheidet sich aber von Markt zu Markt. In den USA liegt «Star Wars – Der Aufstieg Skywalkers» noch immer hinten: Nach einem 5-Tage-Wochenende im Wert von 134,75 Millionen Dollar liegt das aktuelle Gesamtergebnis des Films bei einem Einspiel von 361,80 Millionen Dollar. «Die letzten Jedi» holte 2017 im selben Zeitfenster (zehn Tage im Einsatz) 368,2 Millionen Dollar.
Während das US-Publikum demnach mehr Freude an Episode VIII hatte als an der neuen Episode IX (was auch ein besseres Ergebnis des Vorgängers beim US-Marktforschungsunternehmen Cinemascore suggeriert), ist dem deutschen Publikum scheinbar «Star Wars – Der Aufstieg Skywalkers» ein Stück lieber: Am Wochenende lösten 1,08 Millionen Menschen Eintrittskarten für die neuste Regiearbeit von J. J. Abrams. Damit liegt das aktuelle Gesamtergebnis des Films bei 3,37 Millionen Ticketverkäufen. «Star Wars – Die letzten Jedi» kam vor zwei Jahren im selben Zeitfenster auf 2,84 Millionen.
Abseits des Sternenkrieges
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In Deutschland derweil ging Silber an «Die Eiskönigin II». Laut 'Insidekino' sahen sich rund 480.000 Menschen den Trickfilm am Wochenende an. Dwayne Johnson, Jack Black, Karen Gillan und Kevin Hart holten sich mit «Jumanji: The Next Level» Bronze – etwa 400.000 Tickets wurden verkauft. Das Drama «Als Hitler das rosa Kaninchen stahl» startete gemäß 'Insidekino' mit zirka 215.000 Interessenten auf Rang vier, Bora Dagtekins «Das perfekte Geheimnis» landete auf der Fünf – und zwar mit rund 155.000 Comedyfans.
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