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«Wahrheit oder Lüge» ist kein plakativer #MeToo-Film mit eindeutiger Opfer-Täter-Zuschreibung geworden. Ich finde, wir bewegen uns mit «Wahrheit oder Lüge» mitten in der Diskussion und erzählen auch klare Etappensiege, die diese notwendige und anhaltende Bewusstseinsverschärfung mit sich brachte und hoffentlich weiterhin bringt. Es ist wichtig, immer weiter für dieses Thema zu sensibilisieren, weit über alle vermeintlichen Generationen- und Geschlechtergrenzen hinaus.
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Natalia Wörner
Der Film mit Natalia Wörner, Fritz Karl und Marc Hosemann beleuchtet, wie knifflig es für eine Strafverteidigerin ist, ein Sexualdelikt moralisch, politisch und karrieristisch anzupacken, damit es nicht zu einer öffentlichen Vorverurteilung des Angeklagten kommt. Produziert wurde der Neunzigminüter von der Network Movie Film und Fernsehproduktion, Hamburg.
Das ZDF reißt den Plot des Films folgendermaßen an: „Annabelle Martinelli (Natalia Wörner), erfolgreiche Anwältin bei einer renommierten Berliner Kanzlei, hat sich auf Sexualdelikte spezialisiert. Sie ist äußerst beliebt bei männlichen Klienten, denn mit einer Frau als Verteidigung vor Gericht versprechen sie sich erhebliche psychologische Vorteile. Plötzlich gerät Annabelle zwischen die Fronten verschiedener Interessen."
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