Vermischtes

WDR-Redakteursversammlung: Viel Wind um Nichts

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Ein offener, kritischer und konstruktiver Austausch fand am Dienstag in den WDR-Räumlichkeiten statt. Nach dem Gespräch war Intendant Tom Buhrow immer noch im Amt.

Ohne wirkliche Ergebnisse endete am Dienstagnachmittag eine Redakteurs-Versammlung des WDR - sie war einberufen worden, damit die Mitarbeiter des Hauses, sich mit Intendant Tom Buhrow aussprechen können. Diese hatte sich (wie berichtet) Ende 2019 für das "Omi-Umweltsau"-Video entschuldigt und sei somit seinen Leuten in den Rücken gefallen. Kürzlich gab es sogar einige Aufforderungen, Buhrow solle Konsequenzen aus diesem "Fehler" ziehen. Das Wichtigste zuerst: Buhrow ist am Dienstag nicht zurückgetreten.

Die WDR-Pressestelle sprach am Dienstagabend von einem "offenen, kritischen und konstruktiven" Austausch. Buhrow und die WDR-Geschäftsleitung nutzte das über zweistündige Treffen zur ausführlichen Darlegung ihrer Sichtweise; was zahlreiche WDR-Redakteure aber dennoch nicht vollends überzeugt haben soll. Nach Informationen von DWDL sei der lauteste Applaus zu vernehmen gewesen, als zur Sprache kam, dass die Geschäftsleitung Kenntnis von Social Media vermissen lasse.

Nun geht beim WDR zumindest offiziell wieder alles seinen gewohnten Gang: Die nächste Redakteursversammlung soll planmäßig am 8. März stattfinden. Bis dahin wolle man auf mehreren Ebenen in regelmäßigem Austausch bleiben.

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