Im Frühjahr 2019 ging das neue Projekt von VOX erstmals über die TV-Bühne. Mit bis zu 9,0 Prozent Zielgruppen-Marktanteil durfte sich das Format in der Premierenstaffel zumeist über solide bis sehr gute Einschaltquoten freuen. Im Dezember kam es dann zum großen Wiedersehen, das noch einmal für ordentliche Zahlen sorgte. Regelmäßig schalteten über eine Million Zuschauer ein. Die positiven Reaktionen via Social Media waren gewaltig, der Wunsch nach neuen Folgen kam auf. Für alle Fans hat das Warten auf einen Starttermin nun ein Ende, «Wir sind klein und ihr seid alt» geht im Februar in eine neue Runde. Staffel zwei startet bei VOX am 3. Februar um 20.15 Uhr und hält folglich jeden Montag eine neue Episode parat.
Produziert wird die zweite Runde wieder von RedSeven Entertainment im Auftrag von VOX. Die Fernsehsendung basiert auf dem britischen Vorbild «Old People’s Home for 4 Year Olds». Zehn Senioren stehen erneut vor 4-jährigen Kleinkindern und nehmen am Generationenprojekt teil. Durch gemeinsame Aktivitäten, wie Gartenarbeit, Bastelstunden oder Ausflüge, soll Lebensfreude und Spaß in den Alltag der Rentner gebracht werden. Gleichzeitig sollen sich die kleinen Kinder durch den Kontakt mit der älteren Generation weiterentwickeln.
Schon im letzten Jahr waren die Auswirkungen des Projekts bei den Senioren deutlich spürbar. Bereits nach kurzer Zeit verbesserte sich bei allen Teilnehmern der körperliche wie auch emotionale Gesundheitszustand. Auf einen ähnlichen Erfolg hoffen auch die diesjährigen Teilnehmer – und vor allem auf eine positive Reaktion der Kinder. „Wenn ich es mir wünschen könnte, dann würden die Kinder sagen: ‚Das ist aber eine liebe Oma'", so die 89-jährige Marlies. Um später Rückschlüsse auf den Fortschritt durch das Generationenprojekt ziehen zu können, werden die Senioren sowohl am Anfang als auch am Ende der sechs Wochen von einem Experten-Team medizinisch und psychologisch untersucht. Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Mirjam Dähling analysiert darüber hinaus, wie sich die Kindergartenkinder durch den Kontakt zu den Rentnern hinsichtlich Sprache, Informationsaufnahme und Sozialverhalten weiterentwickeln.
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