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«ran Football»

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Der NFL-Hype ist in Deutschland immer noch vorhanden. Wir haben uns angeschaut, wie viele Menschen bei den von ProSieben übertragenen Playoff-Spielen vor dem Fernseher waren.

ProSieben überträgt schon seit längerer Zeit mit der Sendung «ran Football» einige der NFL-Playoff-Spiele, welche in Deutschland immer mehr Aufsehen erlangen. Die sogenannte Regular Season wird teilweise bei ProSieben Maxx und online auf der Webseite von «ran» übertragen. Nach der Regular Season beginnen ab Januar die Playoff-Spiele. Von diesen gibt es verschiedene Runden. Zunächst werden die vier Wild-Card-Matches ausgetragen. Anschließend geht es in die vier Spiele der Divisional Rounds und zuletzt in die beiden Conference-Championship-Partien. Als großes Finale der NFL findet dann der Super Bowl am ersten Februar-Wochenende statt, bei dem die beiden Championship-Sieger gegeneinander antreten. Wir haben uns im Folgenden angeschaut, wie viele Menschen ProSieben mit den bei dem Sender übertragenen Matches erreichte.

Am 5. Januar übertrug ProSieben das Wild-Card-Spiel der Tennessee Titans und New England Patriots. In dem Spiel verloren die Patriots zu Haus mit einem Spielstand von 20 zu 13. Die überraschende Niederlage der amtierenden Super-Bowl-Sieger sahen zu später Stunde ab 2.20 Uhr im Schnitt 0,55 Millionen Menschen ab drei Jahren. 0,45 Millionen Interessierte aus der Zielgruppe waren mit von der Partie. Es wurden überdurchschnittliche Marktanteile von 13,6 Prozent bei allen und 25,2 Prozent in der Zielgruppe ermittelt.

Ein anderes Spiel aus der Wild-Card-Round war die Begegnung zwischen den Seattle Seahawks und den Philadelphia Eagles, welche den 52. Super Bowl gewannen. Den Sieg der Seahawks sahen am 5. Januar ab 22.40 Uhr durchschnittlich 1,05 Millionen Menschen mit einem Marktanteil von 8,1 Prozent. Die Umworbenen waren mit 0,86 Millionen beziehungsweise 19,3 Prozent vertreten.

Am 11. Januar ging es ab 22.35 Uhr mit der Divisional Round los. Das erste Spiel bestritten die Minnesota Vikings gegen die San Francisco 49ers, welche mit einer unglaublichen Statistik von 13 Siegen und nur drei Niederlagen als Favorit in die Partie gingen und diese auch gewannen. Insgesamt wollten rund 1,00 Millionen Zuschauer das Match sehen. 0,77 Millionen 14- bis 49-Jährige waren ebenfalls vor dem Fernseher. Der Sender hatte Marktanteile von 6,3 Prozent insgesamt und 13,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

Im Anschluss ging es mit den Tennessee Titans und den Baltimore Ravens um 2.15 Uhr gleich weiter. Obwohl die Ravens mit einer Saison-Statistik von 14 Siegen und nur zwei Niederlagen als Favorit in die Partie gingen, gewannen die Titans mit einer Differenz von 16 Punkten das Spiel. Bei der Übertragung hatte ProSieben insgesamt 0,33 Millionen Zuschauer und einen Gesamtmarktanteil von 8,2 Prozent. Darüber hinaus schalteten von den Umworbenen 0,26 Millionen beziehungsweise 16,1 Prozent ein. Somit ist das die geringste Reichweite ab drei Jahren, sowie bei den Umworbenen, welche der Sender bei den Playoffs erreichte. Das lag wahrscheinlich unter anderem an der späten Uhrzeit, zu der das Spiel ausgetragen wurde.

Am 12. Januar strahlte ProSieben die letzten beiden Divisonal-Round-Begegnungen aus. Als Erstes spielten die Houston Texans ab 21.05 Uhr gegen die Kansas City Chiefs. Obwohl die Chiefs nach dem ersten Quarter mit 21 Punkten zurücklagen, besiegten sie die Texans nach einer unglaublichen Aufholjagd mit 31 zu 51 Punkten. Dieses Wahnsinns-Comeback schauten sich insgesamt 1,15 Millionen Menschen an. Die Umworbenen waren mit soliden 0,87 Millionen Interessierten dabei. Es wurden Marktanteile von 5,4 Prozent insgesamt und 12,4 Prozent bei den Umworbenen ermittelt.

Die letzte Begegnung aus der Divisional Round setzte sich aus den Seattle Seahawks und den Green Bay Packers zusammen. Beide Teams hatten eine starke Saison gespielt, allerdings waren die Packers aufgrund einer besseren Statistik die Favoriten. In einer engen Partie besiegte Green Bay schlussendlich Seattle mit einem Spielstand von 23 zu 28 Punkten. Das Match wollten insgesamt 0,45 Millionen Menschen mit einem Gesamtmarktanteil von 10,3 Prozent sehen. Darüber hinaus schalteten 0,33 Millionen beziehungsweise 20,2 Prozent der Umworbenen schalteten ein.

Nach der Divisional Round geht es bei der NFL immer mit den Conference Championships (so ähnlich wie Halbfinalspiele) weiter. Das erste Match bestritten die Tennessee Titans am 19. Januar gegen die Kansas City Chiefs. Ab 21.05 Uhr hatte ProSieben durch die Übertragung im Schnitt 1,24 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Die Zielgruppe war mit guten 0,98 Millionen Interessierten mit von der Partie. Es wurden Marktanteile von 5,7 Prozent insgesamt und 13,9 Prozent bei den Jungen ermittelt. Somit war das AFC-Championship Spiel das erfolgreichste Spiel der Playoffs für ProSieben, wenn man sich die Zuschauerzahlen anschaut. Übrigens: Nach einem durchwachsenen ersten Quarter verbesserten sich die Chiefs und zogen am Ende mit einem 24 zu 35 Punkte Sieg als AFC-Champions in den Super Bowl.

Gleich danach wurde ab 00.25 Uhr das NFC-Championship Spiel zwischen den Green Bay Packers und den San Francisco 49ers übertragen. Dieses gewannen die 49ers mit deutlichen 20 zu 37 Punkten. Dadurch gehen die 49ers als NFC-Champions in den Super Bowl und treten dort gegen die Chiefs an. Den Sieg sahen durchschnittlich 0,41 Millionen Menschen ab drei Jahren mit einem Marktanteil von 9,7 Prozent. Mit 0,28 Millionen und einem Marktanteil von 16,8 Prozent waren die Umworbenen dabei.

Mit den Playoff-Spielen der NFL erreichte ProSieben durchschnittlich 0,77 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 8,4 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Fernsehzuschauern fuhr man 0,60 Millionen ein, mit einem Marktanteil von 17,2 Prozent. Mit diesen Einschaltquoten ist der Sender, vor allem zu der späten Uhrzeit, deutlich über dem Senderschnitt. Vor allem bei den jungen Zuschauern erzielten die Playoff-Spiele überdurchschnittliche Zuschauerzahlen und der Sender kann sehr zufrieden sein. Somit wird der Super Bowl, welchen ProSieben in der Nacht vom 2. auf den 3. Februar ausstrahlen wird, vorrausichtlich ebenfalls starke Einschaltquoten erreichen.

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