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Watts habe beschlossen, ihren langjährigen Arbeitsplatz zu verlassen, weil sie befürchtet hätte, nicht die Bedeutung zugeschrieben zu bekommen, die sie angemessen fände. Watts bescherte dem Studio mit «Bohemian Rhapsody» einen 900 Millionen Dollar schweren, vierfachen Oscar-Gewinner, mehrere R-Rated-Kassenschlager (darunter die «Deadpool»-Filme) und die immensen Kritikerlieblinge in Form der neuen «Planet der Affen»-Filme. Disney-Chef Bob Iger tadelte jedoch kürzlich das Studio aufgrund seiner kommerziell schwachen Performance im Jahr 2019.
Für zusätzlichen Frust soll es gesorgt haben, dass das Schwesternstudio Searchlight Pictures von Disney an der sehr langen Leine gehalten wird und selber seine Publicity, sein Marketing und seinen Vertrieb händeln darf und schon zahlreiche Filme quasi-autonom in Auftrag gegeben hat. Die 20th Century Studios dagegen müssen sich derzeit eng mit dem Rest des Disney-Konzerns absprechen.
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