«Die Superhändler» melden sich lautstark zurück. Nach einigen durchschnittlichen Ergebnissen machte die neue Folge am Dienstagnachmittag einen ordentlichen Satz nach oben. Ab 14 Uhr ergatterte das Trödelformat hervorragende 15,5 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen und machte damit ein sattes Plus von 4,5 Prozentpunkten im Vergleich zum Vortag. Statt 240.000 waren dieses Mal 400.000 klassisch Umworbene dabei. Insgesamt schalteten 0,90 Millionen Interessierte ein. So sprangen auch beim Gesamtpublikum erfreuliche 8,8 Prozent Marktanteil heraus. Hand in Hand ging es danach auch für das Trödelquiz mit Oliver Geissen gut weiter. «Kitsch oder Kasse» verbesserte sich im Vergleich zum Montag um drei Prozentpunkte und hielt sich mit starken 11,2 Prozent Zielgruppen-Marktanteil in der Zweistelligkeit. Zudem war diese Sehbeteiligung die Zweithöchste, die seit Sendebeginn Anfang Februar eingefahren wurde. Während sich die Show bei den Werberelevanten noch solide hielt, ging es allerdings beim Gesamtpublikum auf 0,67 Millionen Zuseher und 5,8 Prozent Marktanteil klar bergab.
Nach den beiden starken Erfolgen für RTL musste «Marco Schreyl» mit seinem Talk nur minimal ablassen und blieb nur leicht unter dem Senderschnitt. Für eigene Verhältnisse sprangen am Dienstag ordentliche 9,2 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe heraus. Mit 0,25 Millionen Umworbenen hielt sich der Talk im grünen Bereich. Nach dem bisher gut gelaufenen RTL-Nachmittag kam kurz vorm Vorabend allerdings eine kleine Ernüchterung, denn «Hensslers Countdown» hielt nicht mehr mit dem Vorprogramm mit. Die Kochshow begeisterte nur 0,20 Millionen 14- bis 49-Jährige und fiel auf magere 6,3 Prozent in der Zielgruppe zurück. Nur einmal stand Hensslers neues Kochformat bisher schlechter da.
In Sat.1 gab es nach dem schwachen Wochenstart von «Big Brother» für das Revival der Reality-TV-Show immerhin etwas Positives zu vermelden. Nach mageren 5,2 Prozent am Montag verbesserte sich der tägliche Einblick am Vorabend um 1,5 Prozentpunkte auf ausbaufähige 6,7 Prozent bei den klassisch Umworbenen. Es schalteten zumindest 0,47 Millionen junge Zuschauer ein. Beim Gesamtpublikum blieb das Format mit 3,4 Prozent und 0,92 Millionen Zusehern weiterhin blass.
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